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Tests: Test: ROSE Bike Bag

31. Januar 2018 by Florian Nowak

Test: Wenn man am Flughafen ins Trainingslager unterwegs ist und sich mal ein bisschen umschaut ist der ROSE Bike Bag eines der beliebtesten Modelle unter den Radfahrern. Das liegt sicherlich nicht nur daran, dass diese Modell von B&W kommt und deshalb bei beiden „Herstellern“ erhältlich ist, sonder unter anderem auch aufgrund des einfachen Konzepts und des geringen Gewichts. 

Leider gab es zu Beginn unseres Tests eine kleine Überraschung: Bevor man den Bike Bag benutzen kann muss man an der Unterseite, die einem Hartschalenkoffer ähnelt, die Rollen mittels kleiner Schrauben und Muttern anbringen. Normalerweise handelt es sich dabei um einen zeitlichen Aufwand von circa fünf Minuten. Bei unserem Modell wurden allerdings zu kleine Muttern mitgeliefert, weshalb wir die Rollen gar nicht erst richtig befestigen konnten. Sowas ist natürlich besonders ärgerlich, wenn man sich erst wenige Tage vor Abflug der Montage widmet und dann keinen Ersatz bekommt. Der Transport ist selbstverständlich auch ohne Rollen möglich, aber wird dadurch ohne Frage erheblich erschwert.



Die Muttern sind für die Schrauben leider zu klein
Auch die ausführliche Anleitung mit verständlichen Grafiken kann uns bei der Rollenmontage nicht helfen

Hat man die Rollen aber mit Hilfe der passenden Schrauben und Muttern montiert, ist der ROSE Bike Bag auch schon einsatzbereit. Die Radmontage geht extrem einfach. Auf dem mitgelieferten Gestell, welches sowohl für Schnellspanner, als auch für Steckachsen kompatibel ist, können Räder der verschiedensten Größen in wenigen Minuten montiert werden. Die Sattelstütze muss dabei nur bei extrem großen Rädern ausgebaut oder hinein geschoben werden, der Lenker sollte gelockert und nach unten geklappt werden. Abschließend wird das Gestell in die Tasche gestellt und die Laufräder in den dafür vorgesehenen Innentaschen verstaut.

Mit wenigen Handgriffen ist das Rad auf dem Gestell montiert


Auch für die Pedale, welche zuvor abgeschraubt werden sollten, gibt es eine kleine Innentasche. Hier hätten wir uns die ein oder andere Möglichkeit mehr zum Verstauen von Zubehör gewünscht, da eigentlich ausreichend Platz vorhanden ist. Durch die Hartschalen Unterseite des ROSE Bike Bags ist der gesamte Hinterbau und das Schaltwerk bestens geschützt. Ein weiterer Vorteil ist, das der Bag dadurch einen äußerst stabilen Stand bekommt. Leider gibt es aber an der Innenseite keine weiteren Befestigungsgurte für das Gestell.

Durch das taschenähnliche Material in den oberen zwei Dritteln des ROSE Bike Bags, wird der Koffer nicht unnötig schwer. Dieses Material ist extrem gut gepolstert und bietet in Verbindung mit der Hartschalen-Unterseite ordentlichen Schutz. Ein toller Zusatz ist, dass man den oberen Taschenteil ganz einfach in die untere Hartschale stopfen kann und sich so wahnsinnig viel Platz spart. Dies ist nicht nur Zuhause sonder sicherlich auch in engeren Hotelzimmern ein absoluter Vorteil.



WEB: rosebikes.de

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Fazit: ROSE Bike Bag

Pro

  • Leicht und kompakt
  • Einfache Radmontage
  • Gute Polsterung

Contra

  • Falsche Muttern im Lieferumfang
  • Gestell nicht fixierbar
  • Wenige Innentaschen

Fakten

Produktjahr2018
Preis239€
Web www.rosebikes.de

Gesamtwertung

84%

Preis-/Leistung

91%
Schon alleine preislich ist der ROSE Bike Bag unschlagbar. Eine simple Montage auf dem Gestell und eine gute Kombi aus Hartschale im unteren Teil und Tasche, welche sehr gut gepolstert ist, sowie die leichte und kompakte Bauweise zeigen warum dieses System unter den Radsportler so beliebt ist. Leider waren bei unserem Modell falsche Muttern im Lieferumfang, was natürlich sehr ärgerlich ist und es unmöglich machte die Rollen zu montieren.
Stichworte:bikebagsblFahrradkofferFahrradtasche

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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