Radsport: Er strahlt, hat ein Trikot an und – na klar – einen Helm auf dem riesigen Kopf. Das Maskottchen für die Rad-WM 2018 in Innsbruck heißt Helmi und ist ein alter Bekannter. Er ist Fernsehstar und seine Karriere dauert schon länger als die von Alejandro Valverde.
Helmi als Vorbild für Verkehrssicherheit
Er ist der Superheld der Sicherheit. Der Strahlemann ist seit über 35 Jahren eine echte Kultfigur. Zwar ist Helmi schon seit mehr als drei Jahrzehnten im TV zu sehen und damit auch der älteren Generation bestens bekannt, doch eigentlich liegt sein Hauptaugenmerk bei der Jugend. Er soll den Kindern nämlich die Sicherheit beim Radfahren vermitteln.
Martin Pfanner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit:
„Es könnte kein passenderes Maskottchen für die Rad-WM geben als Helmi. Sein unverkennbares Markenzeichen ist der Helm, der zum Radsport auch immer dazugehört. Er steht für Sicherheit im Verkehr – diese soll sowohl Kindern, als auch Erwachsenen vermittelt werden. Gerade in Bezug auf das Tragen von Radhelmen herrscht in Österreich noch Aufholbedarf. Helmi und die Rad-Athleten wirken hier als starke Vorbilder.“
Die Rad-WM soll zum Mitmachen anregen
Natürlich spricht Helmi vor allem die kleinen Kinder an. Doch genau dafür ist ein Maskottchen schließlich auch gedacht. Da er aber auch der älteren Generation in Österreich bekannt ist, wird auch sie automatisch mit ihn die Zielgruppe aufgenommen.
Georg Spazier, Geschäftsführer der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH:
„Mit Helmi als Gesicht der Rad-WM erreichen wir nicht nur Kinder, die gerade die Verkehrssicherheit lernen, sondern auch viele Erwachsene, die ihn schon seit ihrer Kindheit kennen. Wir wollen einerseits zum Radfahren und andererseits zur aktiven Beteiligung an der Strecke motivieren – egal ob es ein kreatives Projekt einer Schulklasse neben der Strecke oder eine Vereinsinitiative sein soll. Die Rad-WM soll zum Mitmachen anregen.“
Stefan Denifl freut sich auf die heimische Rad-WM
Zwischen dem 22. und dem 30. September werden in Innsbruck rund 1.000 Fahrer und 500.000 Zuschauer erwartet – eine Zahl, die selbst eine an Tourismus gewöhnte Stadt wie Innsbruck an seine Grenzen bringt. Die Strecke führt die Profis durch die Regionen Alpbachtal, Hall-Wattens, Ötztal und Kufsteinerland/Kaiserwinkl. Vor der Hofburg in Innsbruck befindet sich die Zielgerade. Mit dabei sein möchte dann auch Stefan Denifl, der im vergangenen Jahr sensationell die 17. Etappe der Vuelta a Espana gewann.
Stefan Denifl:
„Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, vor heimischem Publikum zu starten. Ich hoffe, die Rad-WM kann hierzulande noch mehr für den Radsport motivieren. Wer weiß, vielleicht absolviert ja auch ein zukünftiger Radrennfahrer oder eine Radrennfahrerin heute die Jugendverkehrsschule.“
Comeback des Jahres. 😊#Helmi ist das Maskottchen der Straßenrad-WM 2018 (22.-30.9.) in Innsbruck-Tirol. pic.twitter.com/XIIXD54ks8
— Bernhard Kastler (@Bern_Kast) 22. März 2018
Quelle des Titelbilds: Innsbruck-Tirol Rad-WM 2018 GmbH