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Radsport: Rad-WM in Innsbruck: Zeitplan & Favoriten für das Regenbogentrikot

21. September 2018 by Michael Behringer

Rad-WM Innsbruck

Radsport: Die Rad-WM steht vor der Tür! In Innsbruck kämpfen die Damen und Herren in den kommenden Tagen um Gold, Silber und Bronze. Wir blicken auf die drei Wettbewerbe und nennen unsere Favoriten.

23.09.: Das vorerst letzte Teamzeitfahren bei einer Straßen-WM


Rad-WM Innsbruck Teamzeitfahren Profil

Den Auftakt zur Straßen-WM 2018 machen die Mannschaften. Dabei gilt: Ladies first! Am Sonntag um 12 Uhr wird die letzte Equipe der Damen nach 54,5 Kilometern und 152 Höhenmetern in Innsbruck eintreffen. Gestartet wird – wie auch bei den Herren – in Ötztal. Jedoch müssen die Herren 62,8 Kilometer und dank des Berges von Kematen nach Axams 427 Höhenmeter absolvieren. Mit der Zielankunft der letzten Mannschaft wird gegen 17 Uhr gerechnet.

In beiden Wettbewerben steht die Mannschaft Sunweb als Titelverteidiger am Start. Im vergangenen Jahr konnte die deutsche (Herren) bzw. niederländische (Damen) Equipe das Teamzeitfahren überraschend gewinnen. Die Ziele stehen demnach fest: Titelverteidigung! Doch einfach werden dürfte es nicht, da vor allem das Team BMC bei den Herren enorm stark besetzt ist.



  • Velomotion-Tipp: 1. BMC / 2. Mitchelton-Scott / 3. Sunweb

Who do you think will take the first gold medals of this year’s World Championships? Will Team Sunweb 🇩🇪 be able to defend their men’s and women’s team trial titles on Sunday? #WorldChampWednesday
©bettiniphoto pic.twitter.com/E5ehyo7bLP

— Innsbruck-Tirol 2018 (@ibk_tirol2018) 19. September 2018





26.09.: Kann Tony Martin noch einmal im Einzelzeitfahren um Gold kämpfen?


Rad-WM Innsbruck Einzelzeitfahren Profil

Bereits viermal ist Tony Martin im Einzelzeitfahren Weltmeister geworden, zuletzt im Jahr 2016. Während ihm der Kurs in der vergangenen Saison nicht lag, rechnet der Deutsche in Innsbruck durchaus mit Chancen auf eine Medaille: „Das Finale ist anspruchsvoll. Doch davor sind rund 30 flache Kilometer zu fahren, welche mir entgegenkommen.“ Exakt nach 30 Kilometern geht es von Fritzens hinauf zum Gnadenwald. Eine Steigung, welche das Klassement noch einmal durcheinander bringen dürfte. Insgesamt haben die Männer 52,5 Kilometer und 654 Höhenmeter zu meistern – durchaus machbar für die Starter aus den deutschsprachigen Nationen. Schon einen Tag vor den Elite Herren kämpfen die Elite Frauen und die Junioren um Gold. Die U23 ist schon am 24.09. aktiv. Allesamt dürfen auf den harten Berg verzichten, haben 27,8 Kilometer mit 262 Höhenmetern zu absolvieren und starten in Wattens.

Keine Gnade kennt der Gnadenwald. Daher stehen die Chancen auf Gold für Tony Martin in unseren Augen nicht sonderlich gut. Zu stark ist die Konkurrenz um den Niederländer Tom Dumoulin und den Australier Rohan Dennis. Gemeinsam mit dem Weißrussen Vasil Kiryienka und dem Schweizer Stefan Küng dürfen sich die deutschen Starter Tony Martin und Maximilian Schachmann aber um Rang drei streiten.

  • Velomotion-Tipp: 1. Rohan Dennis / 2. Tom Dumoulin / 3. Vasil Kiryienka
  • Deutscher Topfahrer: Tony Martin
  • Schweizer Topfahrer: Stefan Küng
  • Österreichischer Topfahrer: Georg Preidler

Hard, pressing and a maximum gradient of 14% – this is the Men Elite Individual Time Trial with start in Rattenberg and finish in Innsbruck – Tyrol (Austria). Have a look yourself 👇 https://t.co/17fKcEDwDS



— Innsbruck-Tirol 2018 (@ibk_tirol2018) 16. September 2018



30.09.: Der Radsport sucht den Nachfolger von Peter Sagan


Rad-WM Innsbruck Straßenrennen Profil

Viele Fans, die in den vergangenen drei Jahren zum Radsport gestoßen sind, kennen nur einen Straßen-Weltmeister: Peter Sagan! Der Slowake gewann sowohl in Richmond, Doha und Bergen. In Innsbruck allerdings ist jetzt Schluss damit. Obwohl viele Experten dem Hattrick-Weltmeister eine Chance auf die Titelverteidigung einräumen, rechnen wir fest mit einem neuen Weltmeister. Diesem muss der 258,5 Kilometer lange Parcours mit 4.670 Höhenmetern von Kufstein nach Innsbruck nämlich bestens liegen. Dabei stehen acht heftige Anstiege im Weg. Ebenfalls rauf und runter geht es bei den Damen einen Tag zuvor, bei der U23 am 28. und den Junioren und Juniorinnen am 27. September.



Besonders stark erwartet werden bei den Elite Herren die Nationen Spanien, Kolumbien, Niederlande und Frankreich. Diese Mannschaften können gleich auf mehrere Top Bergfahrer zurückgreifen und das Rennen somit nicht nur mit Angriffen attraktiv gestalten, sondern auch durch ihre Tempoarbeit im Peloton bestimmen. Dennoch wird es nicht einfach werden, die Kontrolle an sich zu reißen, da die Fahrer auf den Funk verzichten müssen und das ständige Auf und Ab zu Attacken einlädt. Das Ziel aller Nationen wird sein, den Spanier Alejandro Valverde und den Franzosen Julian Alaphilippe abzuhängen. Kommt man nämlich mit diesen beiden sprintstarken Kletterern gemeinsam in Innsbruck an, ist Gold bereits vergeben. Besonders die britischen Yates-Zwillinge Simon und Adam werden daher Angriffe wagen, ebenso wie der Slowene Primoz Roglic, der Pole Michal Kwiatkowski, der Italiener Gianni Moscon und der Ire Daniel Martin. Am Ende sehen wir jedoch die großen Nationen vorn – zu stark ist die Übermacht der zahlreichen Bergfahrer.

  • Velomotion-Tipp: 1. Julian Alaphilippe / 2. Alejandro Valverde / 3. Wout Poels
  • Deutscher Topfahrer: Emanuel Buchmann
  • Schweizer Topfahrer: Mathias Frank
  • Österreichischer Topfahrer: Patrick Konrad

The best of luck to our local heros 🇦🇹 ahead of their home world championships: Felix Großschartner, Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Michael Gogl
© Peter Maurer pic.twitter.com/8iI0GDxGGl

— Innsbruck-Tirol 2018 (@ibk_tirol2018) 21. September 2018



Stichworte:InnsbruckNewsRad-WMWeltmeisterschaft

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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