Die deutschen Teamsprinter sind auch im mexikanischen Aguascalientes das Maß der Dinge und sorgten am ersten Tag des zweiten Weltcup-Stopps für einen richtigen Kracher. Mit einer Zeit von 41,871 Sekunden verbesserten sie in der Qualifikation den Weltrrekord, den die Briten 2012 während der Olympischen Spiele in London aufgestellt hatten, um mehr als eine halbe Sekunde. Sichtbar groß war die Freude bei René Enders, Robert Förstemann und Joachim Eilers.
„Wir hatten dieses Ergebnis angepeilt. Das ist sicherlich ein Rekord, der eine Weile Bestand haben wird“, wird Bundestrainer Detlef Uibel auf rad-net.de diesbezüglich zitiert.
Aber auch die anderen deutschen Starter gaben sich keine Blöße. Wie bei den Herren dominierten auch die amtierenden Teamsprint-Olympiasieger bei den Frauen, Miriam Welte und Kristina Vogel ihren Wettkampf. Im Finale besiegten sie Großbritannien.
Für einen gelungen Auftaktabschluss sorgte dann Stefanie Pohl. Sie sicherte sich dank Rundenvorsprung den Sieg im Punktefahren der Frauen. Platz zwei belegte die Kanadierin Jasmin Glaesser. Für Pohl war es der erste Sieg bei einem Weltcup.