Radsport: Die Tour d’Azerbaidjan gewährte vor Wochenfrist einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Landes und des Teams Synergy Baku. Dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente aus dem Land zu fördern und dem Radsport in Aserbaidschan so auf die Beine zu helfen. Kein Wunder also, dass die Heimatrundfahrt vor allem für die Azeris von großer Bedeutung ist.
Wir haben das Team eine Woche lang begleitet. Hier ist der ausführliche Fotobericht, der euch mitnimmt auf eine spannende Reise durch ein Land, welches sich nach und nach seinen Platz auf der Radsport-Weltkarte erarbeiten wird.
#1 Vor dem Rennen stand eine Pressekonferenz auf dem Plan des Teams, bei dem der Manager David McQuaid (rechts) die Marschroute vorgab.
#2 Am Start der ersten Etappe wurde das Team schließlich in Baku den Fans präsentiert.
#3 Die erste Etappe führte das Feld durch die Wüste nach Norden bis nach Sumgayit.
#4 Die Etappe war geprägt von heftigen Windböen, die fast zur Neutralisierung des Rennens geführt hätten. Die Folge: Das Feld zerriss auf der Kante in mehrere Gruppen.
#5 Ein Opfer des Windes. Markus Eibegger hatte zur falschen Zeit einen Defekt und verlor dadurch wertvolle Zeit.
#6 Maksym Averin hatte mehr Glück. Er konnte sich in der Spitzengruppe halten und wurde zum Auftakt Vierter.
#7 Die Zielgerade in Sumgayit war gesäumt von zahlreichen Zuschauern.
#8 Auch er war allgegenwärtig. Der 2003 verstorbene Staatsgründer Haydar Aliyev.
#9 Ältere Zuschauerinnen in Sumyagit.
#11 Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Schnell frisch machen, bevor es zurück ins Hotel geht.
#12 Elchin Asadov und Samir Jabrayilov, zwei der stärksten Azeris im Feld, auf dem Weg zum Hotel.
#13 Auch die zweite Etappe führte das Feld zunächst durch die Wüste.
#14 Karge Landschaft, soweit das Auge reicht.
#15 Im Finale der Etappe wurde es dann bunter – mit den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus im Hintergrund.
#19 Der Irische Meister Matt Brammeier bei der Einschreibung zur dritten Etappe.
#20 Bis nach Sheki wurde es ländlicher.
#21 Vor allem Kinder säumten die Straße.
#22 Von Sheki aus führte die Strecke bis nach Quabala, dem historischen Zentrum des Landes.
#23 Auch das sieht man in Aserbaidschan – Marktstände direkt an der Straße.
#24 die vierte Etappe sollte es in sich haben, mit einer Bergankunft der Hors Categorie. Gute Vorbereitung war daher alles.
#25 Elchin Asadov forcierte den ersten Angriff.
#26 Markus Eibegger fuhr eine starke Etappe und kam mit den Favoriten ins Ziel.
#27 Auch der aserbaidschanische Meister Samir Jabrayilov fuhr ein starkes Rennen. Mit gerade einmal 19 Jahren ist er eines der großen Talente des Landes.
#28 Im Dienst der Mannschaft: Matt Brammeier.
#29 Spätestens bei diesem Anblick weiß man, dass es die Etappe in sich hatte.
#30 Die Tour d’Azerbaidjan war kein leichtes Rennen. Aufgrund der heißen Temperaturen musste zudem viel getrunken werden.
#31 Zuschauer am Ziel in Pirqulu.
#32 Der Ukrainer Aleksandr Surutkovych war in der Gesamtwertung der beste Fahrer des Teams.
#33 Mädchen für Alles. Team-Soigneur Marina verpflegte unterwegs die Fahrer.
#34 Er sorgte dafür, dass die Räder rund liefen: Mechaniker Alan Dumic.
#35 Vor der abschließenden Etappe galt es nochmals auf die Verpflegung zu achten. 200 Kilometer rund um Baku standen auf dem Plan.
#36 Jeremy Hunt fuhr in seiner aktiven Karriere unter anderem für große Teams wie Banesto, Cervélo und Sky. Jetzt gibt er sein Wissen als Sportlicher Leiter an die Fahrer des Teams weiter.
#37 Samir Jabrayilov schaffte am letzten Tag den Sprung in die Gruppe des Tages.
#38 Dafür wurde er in Baku als bester Azeri der Rundfahrt auf dem Podium geehrt.
#39 Die Rundfahrt hatte es in sich: Elchin Asadov im Ziel.
#40 Zu Rundfahrtbeginn noch etwas nervös, blühten die Podiumgirls immer mehr auf.