Die 66. Ausgabe der Internationalen Österreich Rundfahrt macht dem Land der Berge alle Ehre. Mit vier Bergankünften und insgesamt 14.365 Höhenmetern ist die diesjährige Rundfahrt auf Kletterer und Bergspezialisten wie Vorjahressieger Ricardo Zoidl (Trek Factory Racing) zugeschnitten.
Der Startschuss für die Rundfahrt fällt am 6. Juli 2014 in Tulln, von wo aus es über 182 Kilometer und zwei Bergwertungen in Richtung Sonntagberg geht. Hier wartet auf die Teilnehmer der bis zu 22 Prozent steile Schlussanstieg zur berühmten Wahlfahrtskirche. Die zweite Etappe führt die Ö-Tour von Waidhofen an der Ypps über Kaiblinger Höhe, Ziehberg und Hochflecken nach Bad Ischl. In der Kaiserstadt sollten die Sprinter die Nase vorne haben. Danach steht die längste und schwierigste Etappe, die auf dem Kitzbüheler Horn endet, auf dem Programm. Zum vierten Mal in Folge kann hier eine erste Vorentscheidung für den Tour-Sieg fallen. Die Etappen 4-6 sind wiederum vollkommen den Alpen verschrieben. In drei Tagen werden mehrere Bergwertungen der Kategorie HC oder 1, darunter Großglockner und Dobratsch, überwunden. Beendet wird die Ö-Tour traditionellerweise mit einem Einzelzeitfahren in Podersdorf am Samstag und dem Endsprint auf der Wiener Ringstraße am Sonntag.
Abseits des eigentlichen Renngeschehens wird den Radsportfans bei der Tour durch Österreich einiges geboten. Am Kitzbüheler Horn findet auch heuer wieder das Jedermannrennen der „Krone Kitzhorn Challenge“ statt. Vor dem offiziellen Zeitfahren in Podersdorf erwartet Zuschauern ein besonderes Spektakel. Der Ex-Radprofi René Haselbacher hat zahlreiche Prominente, wie zum Beispiel ORF Moderator Armin Assinger, dazu motiviert selbst aufs Rad zu steigen und am Promi-Zeitfahren für einen guten Zweck teilzunehmen.