Radsport: Der Radsport-Weltverband UCI hat am Rande der Straßen-WM in Ponferrada den WorldTour-Kalender für das kommende Jahr bekannt gegeben. Eine Besonderheit – die Tour of Beijing wird es nicht mehr geben.
Der Rest des Kalenders bleibt weitgehend unverändert. Den Auftakt macht im Januar erneut die Tour Down Under bevor die großen Klassiker und ersten europäischen Rundfahrten auf dem Programm der Profis stehen. Neben Mailand-San Remo, dem E3 Prijs Harelbeke und Gent-Wevelgem sind auch Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico und die Volta Ciclista a Catalunya Teil der Serie.
Im April zieht der Tross schließlich nach Norden, genauer nach Flandern und Roubaix. Die Ardennenklassiker sowie die Tour de Romandie und die Baskenland-Rundfahrt leiten dann den Mai ein, der vom Giro d’Italia gekennzeichnet ist.
Im Juni steht das Critérium du Dauphiné neben der Tour de Suisse auf dem Plan. Danach folgt im Juli die Tour de France. Im August folgen die Tour de Pologne, die Eneco Tour und die Vuelta a Espana als Rundfahrten und die Clásica San Sebastián sowie die Vattenfall Cyclassics als Eintagesrennen.
Bevor die Saison danach langsam zu Ende geht, müssen die Profis noch zu den beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Quebec und Montreal. Nach der WM beschließt die Lombardei-Rundfahrt die WorldTour-Saison 2015.
Die Tour of Beijing wird nicht mehr ausgetragen, obwohl diese, laut offizieller Meldung, ungemein zur Entwicklung des Radsports in Asien beigetragen habe.