Test: Die Airworx 10.0 ist einer der Evergreens unter den Standpumpen im Programm von SKS. Solide Verarbeitung, gepaart mit ordentlicher Pumpleistung und dem Manometer am oberen Teil der Pumpe machen die Airworx 10.0 noch immer zu einem sehr guten Allrounder.
Die Airworx 10.0 kommt im SKS typischen Orange und einem Pumpzylinder aus Stahl. Auffällig ist der große, leicht nach hinten gezogene Griff, der an der Oberseite gummiert ist. Der Fuß ist ebenfalls aus Stahl, Noppen an der Unterseite sorgen für sicheren Stand.
Wie bei fast allen SKS Pumpen kommt auch bei der SKS Airworx 10.0 der bewährte TwinValve Pumpkopf zum Einsatz. Eine gute Wahl, schließlich ist dieser mit allen Ventilarten kompatibel, leicht zu bedienen und absolut zuverlässig. Exotenstatus hat die Airworx wegen der Platzierung des Manometers: Während die meisten Konkurrenten dieses im Standfuß integrieren, befindet sich das Ziffernblatt bei der großen orangenen SKS oben an der Pumpe, nahe am Sichtfeld des Benutzers. Deshalb wiegt auch der kleine Durchmesser des Manometers nicht so schwer. Der Griff ist ein großer Pluspunkt: Wenn auch relativ hart, so gefällt er durch die sehr gute Form, die auch bei höherem Kraftaufwand gut in der Hand liegt.
Im Praxiseinsatz gefällt insbesondere der große Griff und das oben angebrachte Manometer ist ein großes Plus. In Punkto Pumpgefühl gibt es Licht und Schatten. Während die Airworx sehr gut mit großvolumigen Reifen und niedrigen Drücken zurechtkommt, steigen die Bedienkräfte ab etwa 6 Bar stark an und bis die maximalen 10 Bar erreicht sind, kommt man ganz schön ins Schwitzen. Was außerdem auffiel war die hohe Lautstärke der Pumpe – ja, richtig, Lautstärke. Die Pumpe schmatzt, quietscht und schnauft während des Pumpens. Macht nichts, aber den einen oder anderen mag es vielleicht stören.
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