Jedermann: 5.000 Starter aus über 70 Nationen haben den Campagnolo Gran Fondo New York zu einem internationalen Radsportfest gemacht. Die Siege beim großen Jedermannrennen in „The Big Apple“ gingen dabei an Kolumbien.
Im fünften Jahr seines Bestehens hat der Campagnolo Gran Fondo New York einmal mehr Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt angezogen. Nach den Vereinigten Staaten, wo 48 Bundesstaaten mit Teilnehmern vertreten waren, stellte Brasilien mit über 400 Starterinnen und Startern das zweitgrößte Kontingent.Die Siege gingen an kolumbianische Radsportler: Oscar Tovar gewann das Jedermannrennen der Herren über 160 Kilometer in 4:14 Stunden, Camila Cortes Severino siegte in 4:38 Stunden über die gleiche Distanz bei den Damen.
Zu den Startern, die um 7.00 Uhr morgens auf der George-Washington-Brücke mit Blick auf die Skyline von Manhattan ins Rennen geschickt wurden, gehörten auch die US-amerikanischen Sportler Amani Toomer (ehemaliger Footballspieler der New York Giants) und Nelson Vails (Gewinner der Silbermedaille im Bahnsprint bei den Olympischen Spielen in Los Angeles). Nach einer Schleife nach Norden entlang des Hudson Rivers mit zahlreichen Anstiegen und einer größeren Bergwertung am Bear Mountain lag das Ziel in Fort Lee, New Jersey.
Die Rennveranstalter – Uli Fluhme und seine Frau Lidia – zogen ein positives Fazit: „Wir sind begeistert, dass das diesjährige Event erneut so großes Interesse geweckt hat, international, aber auch in New York City selbst.“ Die Dachmarke GFNY organisiert mittlerweile Radmarathon-Veranstaltungen in Italien, Mexiko, Puerto Rico, Kolumbien, Frankreich und Argentinien.