Markt: Der italienische Helm- und Zubehörhersteller KASK präsentierte heute seine neue Untermarke KOO, die sich zunächst auf den Bereich Radbrillen konzentrieren wird. Zukünftig möchte man jedoch auch in andere Bereiche des Radsports Produkte anbieten. Gleichzeitig stellte man mit der KOO Open das erste Modell des neuen Herstellers vor.
Der noch recht junge italienische Hersteller KASK hat es seit seiner Gründung im Jahr 2004 schon sehr weit gebracht: Mit dem Team Sky stattet man das in den letzten Jahren wohl erfolgreichste Profiradteam aus und auch im Hobby- und Amateurbereich finden die Helme in unterschiedlichsten Preisklassen großen Anklang. Mit KOO möchte man nun zukünftig neben Helmen auch hochwertige Brillen für Radsportler produzieren. Bereits im Januar diesen Jahres waren erste Prototypen der KASK-Brillen bei der Tour Down Under zu sehen gewesen – nun haben sie also Serienreife erreicht.
Produktnews: KASK mit erster eigener Brille bei der Tour Down Under
Markt: Der italienische Hersteller KASK war bis dato im Fahrradbereich ausschließlich mit seinen hochklassigen Helmen vertreten. Im Laufe dieses Jahres möchte man sein Portfolio nun um Radbrillen erweitern. Noch sind zwar keine Details bekannt, jedoch werden wir in der nächsten Woche bei der Tour Down Under einen kleinen Vorgeschmack auf das noch namenlose Brillenmodell bekommen. Wenn […]
Die Brillen werden jedoch nicht wie anfangs kommuniziert unter der Marke KASK auf den Markt kommen, sondern man entschloss sich stattdessen dazu, eine eigene Marke mit dem Namen KOO ins Leben zu rufen. Das erste Modell trägt den Namen Open und das Gestell wird – wie man es von KASK gewohnt ist – zu 100% in Italien produziert. Die Gläser kommen von Zeiss und dürften damit auch höchsten Qualitätsansprüchen genügen. In insgesamt 12 (!) Farben wird die KOO Open erhältlich sein – da sollte also wirklich für fast jedes Outfit etwas Passendes dabei sein.
Jedoch ist bei der Open nicht nur optisch große Variabilität angesagt, sondern Dank des Airflow Active Systems können die Gläser in drei unterschiedlichen Winkeln arretiert werden: Damit möchte man nicht nur unterschiedliche anatomische Voraussetzungen entsprechen, sondern der Träger kann damit auch schnell auf unterschiedliche Witterungsbedingungen reagieren. Clever sind auch die Bügel, die nicht wie bei den meisten anderen Brillen nach innen geklappt, sondern per Gelenk nach vorn gedreht werden. Die Brille lässt sich so nicht nur platzsparender verstauen, sondern ist auch besser geschützt.
Die KOO Open soll bereits in den nächsten Wochen zu einem Preis von 199€ in den Handel kommen.