Radsport: Aufgrund einer starken Verkühlung mit Nebenhöhlen-Entzündung musste Christoph Strasser den für Mitte Oktober angesetzten 24-h-Bahnweltrekord-Versuch absagen. Mittlerweile ist der österreichische Extremsportler wieder gesund und bereit für eine neue Herausforderung: Die 24-Stunden-Weltmeisterschaft am 4. und 5. November in Kalifornien
Mit dem Start bei der 24-Stunden-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren steht für Christoph Strasser somit noch ein wichtiges Rennen in der Saison 2016 auf dem Programm. Für den Österreicher dürfte die Veranstaltung in Kalifornien jedoch mehr als nur ein Ersatz für den abgesagten 24-h-Bahnweltrekord-Versuch darstellen. Die Bedingungen in Kalifornien sind hart, spielen dem Race Around Austria Sieger also in die Karten. Beim Start am 4. November um 18.00 Uhr ist es bereits dunkel, mehr als die Hälfte des Rennens wird Strasser im Dunkeln bewältigen müssen. Die Teilnehmer des Rennens dürfen sich tagsüber auf 25 Grad freuen, nachts gehen die Temperaturen auf frische 10 Grad zurück. Der Kurs in Borrego Springs hat eine Länge von 29 Kilometern, große Steigungen sind nicht vorhanden. Am folgenden Tag um 18.00 Uhr ist es dann gewiss: Wer hat die meisten Runden absolviert?
Der stärkste Gegner bei der 24-Stunden-Weltmeisterschaft in Kalifornien wird ausgerechnet der Slowene Marko Baloh sein, dessen 24-Stunden-Bahn-Weltrekord der Österreicher Mitte Oktober knacken wollte.