Ausleuchtung Sigma Sport Sportster / Mono
Auffälligstes Merkmal der Sigma ist das grün leuchtende Logo an der Oberseite, das als Kapazitätsanzeige dient. Die Leuchtkraft der Lampe bliebt allerdings hinter den Erwartungen in dieser Preisklasse zurück: Im 5 bis 15 m Entfernung sorgt die Sigma zwar für sehr gute Sicht, doch der Nahbereich bleibt weitgehend dunkel. Dazu ist das Lichtfeld sehr schmal; bereits die 1,5 m von der Mittelachse positionierten Leitkegel unseres „Versuchsaufbaus“ sind kaum noch erkennbar. Insgesamt fällt das Lichtfeld der Sportster kleiner aus als das des preiswerten Schwestermodells Roadster. Die Leuchtdauer ist dagegen deutlich länger; erst nach fünfeinhalb Stunden lässt das Licht merklich nach.
Das zum Fronstrahler passende Rücklicht namens Mono ist ordentlich hell, strahlt aber nicht sehr stark nach den Seiten ab.
Haptik und Bedienung Sigma Sport Sportster / Mono
Die Sportster wird per Doppeldruck mit minimalem Kraftaufwand angeschaltet; der Wechsel zwischen den Modi ist möglich. Der Halter, auf den die Lampe geschoben wird, verfügt über ein solides Klappscharnier und eine Art Ratschenverschluss und erlaubt sichere, blitzschnelle Montage am Lenker. Die Rückleuchte wird mit einem Gummiring befestigt.
Technische Daten Sigma Sport Sportster / Mono
Gewichte
Lampe 73 g/Halter 25 g
Rücklicht 40 g mit Spanngummi
Maße (LxBxH)
Lampe ca. 9x3x3 cm
Rücklicht ca. 4,5×4,5×4 cm
Funktionen
Lampe: 2 Modi
Rücklicht: an/aus
Zubehör
Ladestecker
USB-Kabel
Helligkeit Lampe lt. Hersteller: k. A./40 Lux
Maximale Leuchtdauer Lampe lt. Hersteller: 7 h
Leuchtdauer hellster Modus im Test: 6:50 h (Nachlassende Leuchtkraft nach ca. 5:30 h, Flackern ab ca. 6:00 h)