Inside Blog: Der erste Tag beim Cape Epic 2017 liegt is Geschichte. Beim kurzen Prolog ging es für die beiden Männer-Teams um Karl Platt und Urs Huber (Team BULLS I) und Simon Stiebjahn und Tim Böhme (Team BULLS II) darum, eine gute Ausgangsposition für die nächsten Tage zu schaffen, um auf den längeren Etappen dann in den Kampf um das Gesamtklassement einsteigen zu können.
Gute Ausgangsposition für die nächsten Tage bei schweren Bedingungen
Alles in allem war es ein erfolgreicher Auftakt zum Cape Epic 2017 für die beiden Männerteams des Project Zebra. Die Mission lautet Titelverteidigung für Karl Platt und Urs Huber nach ihrem Triumph im letzten Jahr. Klar war jedoch auch vor dem Start des Prologs, dass die Stärken des Team BULLS I eher in den langen Etappen der nächsten Tage liegt. So ging es vor allem darum, eine aussichtsreiche Ausgangsposition für die kommende Woche zu schaffen und die Lücke zur Spitze so klein wie möglich zu halten. Simon und Tim sind zwar offiziell ’nur‘ das Support-Team, aber schielen natürlich ebenfalls auf eine gute Endplatzierung, ohne dabei jedoch unter irgendwelchem Erfolgsdruck zu stehen.
Es war brutal heiß, das Tempo war teilweise mörderisch und deshalb waren Karl und Urs am Ende des Tages auch vollkommen zufrieden mit einem soliden sechsten Platz, etwas mehr als drei Minuten zurück hinter der Spitze. Vor allem Urs hatte mit der Hitze zu kämpfen und ein Blick auf seine Leistungsdaten zeigte, dass er teilweise einen Puls von über 200 hatte. Schwerstarbeit! Simon vom Team BULLS II ging es ähnlich, auch an ihm nagten die Temperaturen von deutlich über 30°C.
Alles in allem herrscht nach dem Auftakt jedoch Zufriedenheit. Nach einer Stärkung durch den Team-Koch geht es früh in die Federn, Regenration ist angesagt und um 7:00 Uhr am Vormittag geht es dann los in die erste Etappe!