Test: Trekking ernst genommen: Auch auf ruppigem Untergrund macht das Explore richtig Spaß. Dafür
sorgen schon die grobstolligen Reifen, aber auch der steife, sehr genau gearbeitete Rahmen, der auch harten Einsatz mitmacht. Gepäck am Rad scheint der Rahmen kaum wahrzunehmen. 22 Gänge per Kettenschaltung betonen den Expeditionscharakter. Motor und Akku sind wie aus einem Guss integriert. Stark wie die Optik ist auch die Performance des Yamaha-Antriebs: kräftig und mit sehr guter Reichweite. Der Lenker ist satte 69 Zentimeter breit und unterstützt das sportliche Handling des Rads, das Cockpit ist ergonomisch sportlich-angenehm ausgerichtet. Das Yamaha-Display ist klein, aber übersichtlich. Die Federgabel spricht gut an, die Scheibenbremsen liegen aber nur im Mittelfeld.