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Giro d'ItaliaStraßenradsport

Giro d'Italia: Spannend oder Unverantwortlich – 100. Giro d’Italia mit Abfahrtssonderwertung

2. Mai 2017 by Florian Nowak

Die Organisatoren des 100. Giro d’Italia sorgen vor dem Start der Jubiläumsausgabe mit einer neuen Sonderwertung für Gesprächsstoff und Diskussionen. Bei der Sonderwertung geht es um den Pirelli Premio Miglior Discesista, der den schnellsten Abfahrer ehren soll. Dazu werden Abschnitte auf insgesamt zehn Etappen (8 – 20) herangezogen, einschließlich der Abfahrt vom 2.758 Meter hohen Stelvio Pass, der den höchsten Punkt des Rennens darstellt.

Harsche Kritik gab es bereits von der Fahrer-Organisation ANAPRC (Association of North American Professional Road Cyclists), die eine solche Sonderwertung als „gefährlich und unverantwortlich“ bezeichnete. „Natürlich ist Abfahren ein Teil des Rennsports, aber es sollte nicht in einen neuen Wettbewerb münden, der die Risikobereitschaft um ihrer selbst willen steigert“, so ANAPRC-Direktor Michael Carcaise weiter.

Laut Giro-Roadbook erhält der schnellste Abfahrer am Ende jeder Etappe ein Preisgeld von 500 Euro sowie acht Punkte. Am Ende der Rundfahrt wird der Fahrer mit den meisten Punkten eine Prämie von 5000 Euro bekommen, was dem Betrag für den Sieg des Bergtrikots entspricht.



Die Abfahrten im Überblick:
8. Etappe – Monte Sant’Angelo (ab Km 100,7)
9. Etappe – Chieti (ab Km 91,2)
11. Etappe – Monte Fumaiolo (ab Km 135,8)
12. Etappe – Colla di Casaglia (ab Km 63,4)
15. Etappe – Selvino (Km 170,8)
16. Etappe – Passo dello Stelvio (Km 143,5)
17. Etappe – Passo del Tonale (ab Km 60,2)
18. Etappe – Passo Pordoi (ab Km 26)
19. Etappe – Sella Chianzutan (ab Km 104,7)
20. Etappe – Monte Grappa (ab Km 122,7)



Stichworte:AbfahrtswertungGiroGiro d'ItaliaGiro d'Italia 2017NewsStelvio

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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