Bike Build Stories: In einer neuen Artikelreihe stellen wir euch in den nächsten Tagen und Wochen einen Custom Aufbau eines XC-Hardtails vor. Leicht soll es natürlich werden, klar. Aber ebenso legen wir großen Wert, dass sich das Rad auch ohne Startnummer gut schlägt – was wir uns dabei gedacht haben, lest ihr im Folgenden.
Zukünftig werdet ihr bei uns auf Velomotion in regelmäßigen Abständen Bike Build Stories finden – aus einzelnen Komponenten bauen wir unterschiedlichste Räder auf – vom Enduro, über XC Racefeilen, bis hin zu Gravelbikes und Rennrädern. Jeder Aufbau bekommt von uns eine Artikelserie, in der wir zunächst das Konzept und die Idee hinter dem Aufbau vorstellen, gefolgt von insgesamt sieben Beiträgen, in denen wir euch die einzelnen Komponenten präsentieren und zum Abschluss natürlich einen ausführlichen Test des fertig aufgebauten Rads.
In diesem Aufbau soll es ein ganz klassisches Crosscountry Hardtail werden – eine Kategorie von Mountainbikes, die oftmals ein wenig im Schatten der so medienwirksamen Gravity-Bikes steht, wobei sich aber Marathons und auch XC Rennen stetig wachsender Beliebtheit erfreuen.
Im ersten Moment stand natürlich die Gretchenfrage im Raum: Fully oder Hardtail? Selbst die Profis sind sich hier nur selten einig, wechseln oft je nach Strecke zwischen den Radgattungen und selten ist hier das Fahrerfeld geschlossen einer Meinung. Unsere Wahl fiel auf ein Hardtail, da es zum einen einfach den Spirit eines Vortriebsstarken MTBs verkörpert, zum anderen jedoch auch für viele Amateure auf Grund der Wartungsarmut eine noch immer attraktive Option ist.
Ohne bereits allzu viel verraten zu wollen, war es uns jedoch wichtig zwar ein schnelles Rad aufzubauen, das jedoch trotzdem universell einsetzbar bleibt. Im ersten Schritt möchten wir euch deshalb direkt das Herzstück unseres Aufbaus vorstellen: Den Rahmen. Hier fiel unsere Wahl auf den Giant XtC Advanced – mehr dazu findet ihr in unserer ausführlichen Vorstellung.