Test: Bei der Smith Pivlock Asana versucht man, viele der derzeitigen Brillentrends aufzugreifen. Das rahmenlose Design, eine gut getönte Scheibe, ein leichter Rahmen und eine recht ordentliche Verpackung kommen mit der Brille. Leider scheitern die guten Vorsätze an der äußerst gewöhnungsbedürftigen und oft unpassenden Form, bei der auch individuelle Einstellmöglichkeiten nicht viel retten können.
Smith Pivlock Asana – Glas
Herz einer Brille ist das Glas. Hier kommt Smith mit einer standardmäßig gut getönten Scheibe, die aber nicht zu 100% überzeugen kann, da wir das Gefühl hatten, dass die Konturen häufig verschwimmen oder gar verschwinden. Dies hat natürlich auch mit den verschiedenen Lichtverhältnissen, sowie Licht und Schatten Einflüssen zu tun, sollte aber bei einer hochwertigen Performancebrille dennoch nicht passieren. Recht gelungen ist das große Sichtfeld sowie die gute Belüftung der Brille. Dafür ist vor allem das kompakte, rahmenlose Design verantwortlich. Leider fallen die Gläser für unseren Geschmack viel zu klein aus, so dass sich in schnelleren Abfahrten der Fahrtwind darunter fängt und für tränende Augen sorgen kann. Selbes gilt für Spritzwasser und Schmutz, welcher in die Augen gelangen kann. Überdurchschnittlich schnell beschlagende Gläser konnten wir während unseres Tests jedoch nicht feststellen.
Smith Pivlock Asana – Passform
Wenn wir schon vom rahmenlosen Design sprechen ist klar, dass wir auch über die Passform reden müssen. Hier spielt der Rahmen eine wichtige Rolle. Leider können weder die Form, noch die verwendeten Materialien überzeugen. Die eher unflexiblen Bügel sitzen unbequem und zugleich zu locker am Kopf. Ganz gut ist dagegen das 2-fach verstellbare Nasenpad, das gut hält und nicht reibt – an der ansonsten eher unterdurchschnittlichen Passform kann es jedoch nichts ändern.
Smith Pivlock Asana – Verpackung & Zubehör
Das Hardshell Case von Smith macht einen sehr guten Eindruck, ist stabil und bietet zudem noch Platz für ein Paar Wechselgläser und das mitgelieferte Microfasertuch.