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Radsport

Radsport: CX-Weltcup in Koksijde: Van der Poel & Kaptheijns souverän

22. Oktober 2017 by Michael Behringer

Radcross Van der Poel

Cyclocross: Mathieu Van der Poel (Beobank-Corendon) ist weiter eine Klasse für sich. Nach seinen beiden Siegen zum Weltcup-Auftakt in den USA gewann er nun auch in Koksijde. Zweiter wurde Lars Van der Haar (Telenet Fidea Lions) vor Wout Van Aert (Crelan-Charles). Bei den Damen triumphierte erstmals bei einem Weltcup Maud Kaptheijns (Crelan-Charles). Auch eine Schweizerin konnte die Zuschauer begeistern.

Mathieu Van der Poel siegt im Sandkasten von Koksijde

Nach zwei Stationen in den USA stand heute der erste Cyclocross-Weltcup in Europa auf dem Programm. In Koksijde erwarteten die Zuschauer einen Kampf zwischen Mathieu Van der Poel und Wout Van Aert. Zu einem richtigen Fight sollte es auf der Strecke mit neun Runden zu je 3,15 Kilometern aber nicht kommen. Denn wie schon in Waterloo und Iowa City fuhr Mathieu Van der Poel auch heute in einer eigenen Liga. Er verwies nach 1:02:41 seinen Landsmann Lars Van der Haar mit 39 Sekunden auf Rang zwei und Wout Van Aert mit 50 Sekunden auf die drei. Und das, obwohl er erst gestern beim Superprestige-Rennen von Boom gestürzt und deshalb am rechten Arm getaped war. Mithalten konnte mit ihm zu Beginn nur Wout Van Aert. Doch schließlich musste auch er recht bald abreißen lassen. Hinzu kam dann auch noch Pech, da ihm die Kette heruntersprang und er sein Rad tauschen musste. So fuhr Mathieu Van der Poel schließlich ein einsames Rennen an der Spitze.

Tweede plek voor @larsvanderhaar in #Koksijde



Mooi! pic.twitter.com/CUL2IDSqhB

— Telenet Fidea Lions (@TFLions) 22. Oktober 2017



Walsleben wird 15.

Allgemein dominierten auch heute die Niederländer und die Belgier das Rennen. Auf den ersten 14 Rängen waren am Ende vier Niederländer und zehn Belgier. Erfreulich: Der Deutsche Philipp Walsleben – Teamkollege von Sieger Mathieu Van der Poel – fuhr auf Rang 15. Zu einer kuriosen Szene kam es nach einem technischen Defekt von Weltmeister Wout van Aert. Der Belgier fuhr ein paar Meter zurück, um das Problem zu beheben. Dabei geriet er logischerweise direkt in den Gegenverkehr. Glücklicherweise ist dabei nichts weiter passiert. Laut dem Reglement ist dies sogar erlaubt.

Mathieu Van der Poel: „Ich habe mich sehr auf heute gefreut, weil das Rennen letztes Jahr abgesagt wurde und ich Sandstrecken wirklich mag. Es hat viel Spaß gemacht.“

Not something you would see every day! #telenetucicxwc #Koksijde pic.twitter.com/2tD1sZWe6K



— Saul Miguel (@kapelmuur29) 22. Oktober 2017

Kaptheijns feiert ersten Weltcup-Sieg – Neff überzeugt bei Debüt

Noch vor den Herren waren die Damen auf der Strecke unterwegs. Nach fünf Runden zu je 3,15 Kilometern durfte Maud Kaptheijns (Crelan-Charles) über ihren ersten Weltcup-Sieg beim dritten Start jubeln. In dieser Saison gewann die Niederländerin bereits drei Superprestige-Rennen. Zweite wurde mit fast einer Minute Rückstand ihre Landsfrau Sophie de Boer (Breepark A27). Die amtierende Weltmeisterin Sanne Cant fuhr mit 87 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Damit konnte sie die Führung im Gesamtweltcup (210 Punkte) vor de Boer (190) übernehmen. Nicht ganz vorn mitfahren – aber dennoch viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen – konnte die Schweizerin Jolanda Neff (Kross). Die Mountainbike-Weltmeisterin stand erstmals bei einem Cyclocross-Rennen außerhalb der Schweiz am Start. Trotz Startnummer 46 fuhr sie bis auf Rang 14 vor.



Maud Kaptheijns: „Das ist mein erster Weltcupsieg und das macht mich sehr glücklich. Vor dem Rennen habe ich nicht gedacht, dass ich hier gewinnen könnte. Aber ich wusste, dass wenn ich stark starte, dass ich dann einfacher durch den Sand komme.“

Congratulations/Gefeliciteerd/Proficiat to @MaudKaptheijns, @ssophiedeboer and @Sannecant. 💐#TelenetUCICXWC pic.twitter.com/oItx1JnGR8

— UCI Cyclocross (@UCI_CX) 22. Oktober 2017



Stichworte:KaptheijnsKoksijdeNewsvan der poelWeltcup

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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