Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Radsport: Tour Down Under Etappe #5: Porte trotz Sieg nicht in Ocker

20. Januar 2018 by Michael Behringer

Impey Porte Willunga Hill Tour Down Under

Radsport: Richie Porte (BMC) hat zum fünften Mal in Folge die Etappe hinauf zum Willunga Hill gewonnen. Der Australier attackierte wie gewohnt recht zeitig und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Für den Gesamtsieg reicht dies aber vermutlich nicht, denn Daryl Impey (Mitchelton-Scott) kam nur kurz nach ihm ins Ziel – und liegt jetzt in der Gesamtwertung auf Rang eins.

Dlamini erneut in der Flucht

Heute sollte sich die Tour Down Under 2018 entscheiden. Auf dem Weg von McLaren Vale hinauf zum Willunga Hill waren insgesamt 151,5 Kilometer bei deutlich angenehmeren Temperaturen zu absolvieren. Dabei musste der Willunga Hill direkt zweimal befahren werden. Erneut als Ausreißer vorn zeigte sich Nicholas Dlamini (Dimension Data) im Bergtrikot. Mit ihm gemeinsam machten sich mehrere Fahrer auf den Weg, unter anderem auch Thomas De Gendt (Lotto Soudal). Im Hauptfeld gab es keine Aufregung, da die Ausreißer im Gesamtklassement einen großen Rückstand hatten. Als es zum ersten Mal den Willunga Hill hinaufging, flog die Spitzengruppe auseinander. Dlamini und De Gendt erwiesen ich als die stärksten Kletterer. Eigentlich wollte der Belgier seinem südafrikanischen Kollegen am Berg die volle Punktzahl überlassen, doch sie wussten beide nicht, wo genau die Punkte abgenommen werden sollten. So attackierte De Gendt zu früh und schnappte Dlamini die Punkte weg.

Well, that was confusing!! @DeGendtThomas claims the maximum @SubaruAustralia KOM points from KOM leader @nich_dlamini, but we’re not sure either of them realised where the actual marker was 🤔#TDU pic.twitter.com/reNBQiBkKz



— Santos Tour Down Under 🐨🚴 (@tourdownunder) 20. Januar 2018

Sagan kann nicht mehr folgen

Noch vor Beginn des Schlussanstiegs wurde mit Thomas De Gendt (Lotto Soudal) auch der letzte Ausreißer gestellt. Für eine erfolgreiche Flucht war es heute auch einfach viel zu windig. Rund 80 Fahrer kamen gemeinsam am Fuße des Berges an. Das Team UAE fuhr in vollem Tempo in den Hügel hinein. Prompt mussten die ersten Fahrer reißen lassen. Als Rohan Dennis (BMC) das Tempo erneut forcierte, flog unter anderem auch Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hinten raus.



He’s popped!!! 💨💨💨 @petosagan is done!! The pace is too much for the world champion and current race leader!!#TDU pic.twitter.com/KEPz0340Ab

— Santos Tour Down Under 🐨🚴 (@tourdownunder) 20. Januar 2018



Porte siegt erneut – aber Impey schnappt sich Ocker

1,5 Kilometer vor dem Ziel explodierte Richie Porte (BMC). Er setzte eine beeindruckende Attacke, der nur Jay McCarthy (Bora-hansgrohe) folgen konnte. Direkt unter der Flamme Rouge forcierte er erneut das Tempo. Nun war auch McCarthy am Ende. Richie Porte fuhr am Willunga Hill seinen fünften Sieg in Serie ein. Doch für den Gesamtsieg wird’s wohl nicht reichen. Denn kaum war Porte im Ziel, kam Daryl Impey (Mitchelton-Scott) plötzlich um die Ecke gerast. Der Südafrikaner verlor nur wenige Sekunden und liegt nun zeitgleich mit Richie Porte auf Platz eins in der Gesamtwertung. Dritter wurde Tom-Jelte Slagter, der Gesamtsieger von 2013. Ebenfalls stark, wie in unserer Vorschau zur fünften Etappe schon erwartet, war die neue Klassement-Hoffnung vom Team Sky: Egan Bernal aus Kolumbien wurde Fünfter – diesen Kerl sollten wir uns merken, denn er ist vor sieben Tagen erst 21 Jahre alt geworden!

Richie Porte:
„Das ist unglücklich. Aber Daryl fährt eine phantastische Tour. Ich bin glücklich mit dem Etappensieg, aber ich war heute wohl nicht gut genug.“

Daryl Impey:
„Ich kann es gar nicht glauben. Ich habe so gekämpft. Das ist phantastisch für uns als australisches Team.“



🇦🇺 PORTE THE KING OF WILLUNGA AGAIN 🇦🇺

That’s five in a row for @richie_porte!! What an effort, but it’s not enough for the race lead as @darylimpey crosses in second 😲 Incredible finish!!#TDU pic.twitter.com/0uLlIDU0ee

— Santos Tour Down Under 🐨🚴 (@tourdownunder) 20. Januar 2018



Ergebnis der 5. Etappe der Tour Down Under 2018

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Richie PorteAustralienBMC3:42:22
2.Daryl ImpeySüdafrikaMitchelton-Scott+ 0:08
3.Tom-Jelte SlagterNiederlandeDimension Data+ 0:10
4.Dries DevenynsBelgienQuick-Step Floorsst
5.Egan BernalKolumbienSkyst

Gesamtwertung nach der 5. Etappe der Tour Down Under 2018

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Daryl ImpeySüdafrikaMitchelton-Scott18:02:15
2.Richie PorteAustralienBMCst
3.Tom-Jelte SlagterNiederlandeDimension Data+ 0:16
4.Diego UlissiItalienUAE Team Emirates+ 0:20
5.Dries DevenynsBelgienQuick-Step Floorsst


Stichworte:De GendtDlaminiimpeymccarthyNewsPorteSaganTour Down Underwillunga hill

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Citec 3000 S Aero DB: Gewinne einen von zwei Highend-Alulaufrädsätzen!

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Die Giant STP Serie für junge Rider

Drei Modelle mit größenoptimiertem Design für Trail, Dirt, Pumptrack und Bikepark: Die Giant STP Serie für junge Rider

Wolf Tooth Fat Paw

Wolf Tooth Fat Paw im Test: High-End-Griff für große Hände

Highend-Antrieb für anspruchsvolle E-Biker: PEGASUS Estremo EVO 12 Lite

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: Die Stimmen zur 5. Etappe der Tour Down Under im Video
  • Radsport: Tour Down Under Etappe #2: Ewan holt sich Etappe & Ocker
  • Radsport: Tour Down Under 2018 Rückblick: 4 Gewinner & 2 Verlierer
  • Radsport: Tour Down Under Etappe #6: Greipel Oldie but Goldie – Impey locker in Ocker
  • Radsport: Tour Down Under Etappe #5 Vorschau: Am Willunga Hill fällt die Entscheidung
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH