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Giro d'Italia: Giro d’Italia #6: Mitchelton-Scott dominiert mit Chaves & Yates

10. Mai 2018 by Michael Behringer

Mitchelton - Scott

Radsport: Dem Team Mitchelton-Scott gelang auf der sechsten Etappe des Giro d’Italia ein Rundumschlag. Der Etappensieg ging an Esteban Chaves, während Teamkollege Simon Yates den Doppelsieg perfekt machte und damit die Maglia Rosa übernahm. Stark präsentierte sich außerdem der Deutsche Maximilian Schachmann, der für eine lange Zeit mit den Topfavoriten mithalten konnte.

Giro d'Italia 2018 Etappe 6 Ätna Chaves Yates Mitchelton-Scott

Reichenbach und Denz in der Fluchtgruppe

Die erste Bergetappe des Giro d’Italia 2018 führte die Fahrer über 164 Kilometer von Caltanissetta zum Ätna. Bevor es steil und vor allem lange bergauf ging, musste das Peloton ein nur leicht hügeliges Terrain bewältigen. Nicht weniger als 27 Profis sahen in einer Flucht eine gute Möglichkeit zum Tagessieg, darunter der Schweizer Sebastien Reichenbach (Groupama-FDJ) und der Deutsche Nico Denz (AG2R La Mondiale). Da von Mitchelton-Scott mit Esteban Chaves und von Sky mit Sergio Luis Henao für die Gesamtwertung gefährliche Männer in der Gruppe vertreten waren, hielten die Teams BMC und Astana den Rückstand in Grenzen. Auch Vorjahressieger Jan Polanc (UAE Team Emirates) war mit dabei. In diesem Jahr jedoch wurde der Ätna von der anderen Seite befahren, was den Anstieg deutlich härter machte – für viele zu hart.



Esteban Chaves zieht davon

Jack Haig (Mitchelton-Scott) trat für seinen Kapitän Esteban Chaves in die Pedale, um den Vorsprug zu halten. Als der Ätna 18 Kilometer vor dem Ziel so richtig anzusteigen begann, betrug der Abstand aber nur noch rund 80 Sekunden. Im Hauptfeld wurde die Pace von Astana abermals erhöht. So konnten viele namhafte Profis schon weit vor dem Finish nicht mehr folgen, darunter Davide Formolo (Bora-hansgrohe) und Louis Meintjes (Dimension Data). Auch die Teamkollegen von Chris Froome (Sky) konnten – bis auf Kenny Elissonde – das Tempo nicht mitgehen. Stark präsentierte sich der Deutsche Maximilian Schachmann, der in er nur noch rund 20 Mann starken Gruppe weiterhin vertreten war. Während für Astana vor allem Luis Leon Sanchez nachführte, konnte sich vorn Esteban Chaves von seinen Begleitern lösen. Die Spitzengruppe war längst in seine Einzelteile zerfallen und wurde nun nach und nach vom Hauptfeld gestellt – nur Esteban Chaves konnte sich behaupten.

Simon Yates schlüpft in die Maglia Rosa

Das Feuerwerk der Favoriten eröffnete fünf Kilometer vor dem Ziel Miguel Angel Lopez (Astana), nachdem sich auch sein letzter Teamkollege für ihn aufgerieben hat. Abschütteln konnte er Rohan Dennis (BMC), welcher in der Maglia Rosa am Anschlag fuhr. Doch die meisten anderen Kontrahenten wurde er nicht los. Nachdem Simon Yates (Mitchelton-Scott) mehrere Attacken mitfuhr, attackierte er rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel selbst. Der Brite konnte die Lücke zu seinem Teamkollegen Esteban Chaves auf den letzten 1.000 Metern schließen und überließ dem Kolumbianer dann den Tagessieg. Die beiden Profis vom Team Mitchelton-Scott setzten damit ein echtes Ausrufezeichen in der Gesamtwertung. Verhindert wird derzeit eine Doppelführung nur durch Vorjahressieger Tom Dumoulin (Sunweb). Der Niederländer fuhr in der ersten Verfolgergruppe 26 Sekunden später über die Ziellinie, wie zum Beispiel auch Chris Froome (Sky) und Thibaut Pinot (FDJ). Maximilian Schachmann verlor auf Rang 26 etwas mehr als 100 Sekunden und damit auch das Trikot des besten Jungprofis an Richard Carapaz (Movistar).

🙌 @MitcheltonSCOTT party in #Giro101. @EsteChaRu wins the stage, @SimonYatess in pink. pic.twitter.com/Q1c0rD7rhR



— Brain on Wheels 🚲 (@BrainOnWheels) 10. Mai 2018



Stichworte:ÄtnaEsteban ChavesGiro d'ItaliaNewsSimon Yates

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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