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Radsport: Lüttich – Bastogne – Lüttich: Schachmann wird Dritter bei Fuglsang-Gala

28. April 2019 by Michael Behringer

Tour de France 2019 Favoriten Jakob Fuglsang

Radsport: Jakob Fuglsang (Astana) hat heute sein erstes Monument gewonnen. Der Däne gewann Lüttich – Bastogne – Lüttich nach einer Attacke als Solist vor dem Italiener Davide Formolo (Bora – hansgrohe). Dessen Teamkollege – der Deutsche Maximilian Schachmann – komplettiert das Podium. Das Damenrennen entschied die Niederländerin Annemiek van Vleuten erstmals für sich.

Schachmann Fuglsang Lüttich - Bastogne - Lüttich

Lüttich – Bastogne – Lüttich: 8 Ausreißer, 11 Anstiege

Zum 105. Mal wurde heute der Radklassiker Lüttich – Bastogne – Lüttich ausgetragen. Nachdem er zuvor 27 Jahre lang in Ans zu Ende ging, sollte der Sieger in diesem Jahr im Stadtzentrum von Lüttich gekürt werden. Besonders die belgischen Teams von Deceuninck – Quick-Step und Lotto – Soudal waren darum bemüht, dass dort nicht die Ausreißer um den Sieg fahren dürfen. Leider meinte es heute das Wetter nicht gut mit den Profis. Im größtenteils strömenden Regen mussten sie heute 256,0 Kilometer und elf Anstiege bewältigen. Schon nach wenigen gefahrenen Kilometern fand sich die Spitzengruppe. Mit Julien Bernard (Trek – Segafredo), Tobias Ludvigsson (Groupama – FDJ), Andrea Pasqualon (Wanty – Groupe Gobert), Lilian Calmejane (Total – Direct Energie), Jérémy Maison (Arkéa – Samsic), Kevin Deltombe (Sport Vlaanderen – Baloise), Kenny Molly (Wallonie – Bruxelles) und Mathijs Paasschens (Wallonie – Bruxelles) konnten sich acht Flüchtige einen Vorsprung von über zehn Minuten herausfahren.



Daniel Martin & Alejandro Valverde steigen vom Rad

Schon weit bevor es in die entscheidende Phase ging, musste Daniel Martin (UAE Team Emirates) – Sieger im Jahr 2013 und Zweiter 2017 – das Rennen aufgeben. Der Ire stieg in der ersten Verpflegungszone aus, weil er sich unwohl fühlte. Kurze Zeit später traf es auch Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier klagte schon vor dem Start über seine durchwachsene Form und die Tatsache, beim Flèche Wallonne eine Biene verschluckt zu haben. Die im Rennen verbliebenen Fahrer konnten den Rückstand zur Spitzengruppe stetig verringern und nach und nach alle Fahrer einholen. In Person von Julien Bernard wurde der letzte Flüchtige 70 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Bora – hansgrohe nimmt das Heft in die Hand

Die neue Spitze des Rennens bildete sich nur kurz nach der Einholung. Zehn Fahrer, darunter der Schweizer Michael Albasini (Mitchelton – Scott), forderten Deceuninck – Quick-Step heraus. Diese musste nun im Peloton die alleinige Arbeit verrichten. An der Côte de La Redoute jedoch verlor die belgische Equipe in Person von Philippe Gilbert einen ihrer Kapitäne. Der Belgier hatte Mühe, dem Tempo zu folgen, obwohl die Gruppe der Favoriten noch recht groß war. Schließlich eilte die deutsche Mannschaft Bora – hansgrohe zu Hilfe. Gemeinsam konnte die Ausreißergruppe wieder eingeholt werden. Lediglich Tanel Kangert (EF Education Fist) konnte sich als Solist noch für einige Kilometer vorn behaupten, ehe er Gesellschaft von Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) aus Österreich bekam. Dahinter machte sich das Duo Tim Wellens (Lotto – Soudal) und Daryl Impey (Dimension Data) auf die Verfolgung. 20 Kilometer vor dem Ziel kam es zum Zusammenschluss.

Jakob Fuglsang war heute eine Klasse für sich

Um das Quartett nicht aus den Augen zu verlieren, spannte sich im Hauptfeld das Team Astana mit sechs Mann vorne ein. Nur kurz nach dem erneuten Zusammenschluss betraten die Favoriten endgültig die Bühne von Lüttich – Bastogne – Lüttich. Ein Trio, bestehend aus Jakob Fuglsang (Astana), Michael Woods (EF Education First) und Davide Formolo (Bora – hansgrohe) konnte sich erfolgreich absetzen. Dahinter war deutlich ersichtlich, dass Julian Alaphlippe heute nicht die besten Beine hat. Ganz anders Jakob Fuglsang. Der Däne ließ seine beiden Begleiter nach der Côte de la Roche-aux-Faucons stehen und machte sich als Solist auf den Weg in die Stadtmitte Lüttichs. In einer kurzen Abfahrt musste er eine Schrecksekunde verdauen. Sein Hinterrad rutschte auf einer Straßenmarkierung weg, doch der ehemalige Mountainbiker bekam sein Rennrad gerade noch unter Kontrolle. Als heute deutlich stärkster Fahrer kam Fuglsang schließlich 26 Sekunden vor Davide Formolo ins Ziel. Der Deutsche Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gewann anschließend den Sprint um den dritten Platz. Damit stehen zwei Profis der deutschen Mannschaft Bora – hansgrohe auf dem Podium.



#LBL 🏆 @jakob_fuglsang 🇩🇰 @AstanaTeam ha ganado la @LiegeBastogneL 🇧🇪

🎥 @NoticiasCaracol pic.twitter.com/jO4K9jADCG

— Pasión Ciclismo 🚴🏻 (@pasiociclismo) 28. April 2019



Liège – Bastogne – Liège Femmes: Niederländisches Podium

Auch das Damenrennen von Lüttich – Bastogne – Lüttich wurde am heutigen Sonntag ausgetragen – erst zum dritten Mal in der Geschichte. Dabei galt es 138,5 Kilometer zurückzulegen und endlich Anna van der Breggen zu bezwingen. Die Niederländerin war nämlich bei den ersten beiden Austragungen erfolgreich gewesen. In diesem Jahr jedoch waren einige ihrer Landsfrauen stärker. Annemiek van Vleuten (Mitchelton – Scott) konnte sich an der Côte de la Redoute absetzen und bei ihrem Solo über mehr als 30 Kilometer nicht mehr eingeholt werden. Auch die weiteren Podiumsplätze gingen an die Niederlanden. Floortje Mackaij (Sunweb) wurde vor Demi Vollering (Parkhotel Valkenburg) Zweite.



Annemiek Van Vleuten s’impose avec 2 minutes d’avance sur #LBLwomen ; partie en solitaire dès la Redoute ! Quelle démonstration ! pic.twitter.com/Ey2CCK5xwP

— Le Gruppetto (@LeGruppetto) 28. April 2019



Stichworte:Jakob FuglsangLüttich - Bastogne - LüttichMaximilian SchachmannNews

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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