Radsport: Trotz erster Lockerungen müssen wir auf den Startschuss der Straßenrad-Saison noch etwas warten. Deshalb wird die German Cycling Academy nun nach der GCA Liga die GCA Klassiker veranstalten. Schon am Samstag geht’s auf Zwift los.
GCA Klassiker: Drei Rennen an drei Samstagen
Bald schon ist es wieder so weit. Die Teilnehmer werden ihre Rennmaschinen auf die Rolle spannen und in ihren eigenen vier Wänden um Erfolge radeln. Denn nach der GCA Liga wird die German Cycling Academy gemeinsam mit dem Partner „Müller – Die lila Logistik“ und dem Bund Deutscher Radfahrer nun auch die so genannte GCA Klassiker austragen. Laufen – oder besser fahren – wird alles wie gewohnt über die Trainingsplattform Zwift. Dort sind dann auf dem Bildschirm digitale Abbilder der Teilnehmer zu sehen, wie sie auf virtuellen Kursen um Siege kämpfen. Los geht’s am 6. Juni. Die weiteren Termine sind an den darauffolgenden Samstagen, also dem 13. Juni und dem 20. Juni.
BDR-Vizepräsident Günter Schabel:
„Die GCA Liga war ein Etappenrennen. Nun machen wir eine Klassiker-Serie mit drei einzelnen Rennen. Man hat gesehen, dass die Rennen der GCA Liga zum Schluss sehr von Taktik geprägt waren. Beim Format der GCA Klassiker können wir vielleicht andere Rennen erwarten.“
Auch Kids und Hobbyfahrer können mitfahren
Da der digitale Radsport noch in den Kinderschuhen steckt bzw. durch die Corona-Pandemie ziemlich harsch ins kalte Wasser geschmissen wurde, dürfen schon bei den GCA Klassikern Verbesserungen erkennbar sein. Diese fallen schon bei Betrachtung der vor uns stehenden Veranstaltungen auf. Denn neben einer Wertung für die professionellen weiblichen und männlichen Elite-Fahrer dürfen diesmal auch Hobbyfahrer und Kinder ihre Runden drehen. Die Streckenlängen betragen zwischen 35 und 60 Kilometer. Während es für die Kids schon um 17 Uhr losgeht, treten die Erwachsenen ab 18 Uhr in die Pedale.
-> Anmeldungen sind hier über die Webseite der GCA möglich.
BDR-Vizepräsident Günter Schabel:
„Es gab eine starke Nachfrage und dem wollten wir gerecht werden. Der Radsportnachwuchs ist genauso gestraft, dass es derzeit keine Rennen gibt und so wollen wir ihnen zumindest auch auf Zwift eine Plattform bieten.“