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Dookola Mazowsza: Unfall & Abbruch im ersten UCI-Rennen nach Corona

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Radsport: Eigentlich hätte heute ein schöner Tag sein sollen. Die polnische Rundfahrt Dookola Mazowsza ist die erste UCI-Veranstaltung nach der Corona-Pause. Doch nach einem Motorradunfall musste die erste Etappe abgebrochen werden.

Kein guter UCI-Restart nach der Corona-Pause

Normalerweise würde die Radsportwelt derzeit nach Frankreich blicken. Denn dort würde jetzt die Tour de France nach dem ersten Ruhetag in die vorentscheidende Phase gehen. Aber die Corona-Pandemie hat den UCI-Rennkalender durcheinander gewirbelt. So blicken die Radsportfans aktuell nach Polen. Hier findet mit der Rundfahrt Dookoła Mazowsza das erste UCI-Rennen nach der Corona-Pause statt. Doch zu Ende gefahren werden konnte das erste Teilstück leider nicht. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel wurde die Auftaktetappe abgebrochen. Ein nicht zum Rennen gehörendes Motorrad soll verunglückt sein. Da sowohl Rettungssanitäter als auch Polizeiautos den Rundkurs danach versperrten, blieb den Organisatoren nichts anderes übrig, als das Rennen vorzeitig abzubrechen. Radfahrer sollen in den Unfall nicht verwickelt worden sein.

Dookoła Mazowsza: 4 Tage Radsport bei Warschau

Mit Start und Ziel in Teresin hätten heute bei der 63. Dookoła Mazowsza eigentlich 168,0 Kilometer absolviert werden sollen. Die polnische Rundfahrt nahe Warschau führt über vier Etappen. Morgen steht ein nur 2,0 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Am Start stehen keine WorldTour-Teams, aber unter anderem die österreichische Mannschaft Felbermayr – Simplon Wels, das Leopard Pro Cycling Team, das CCC Development Team und eine Nationalmannschaft aus Deutschland. Insgesamt nehmen 147 Fahrer aus 16 Ländern teil, darunter 12 Deutsche und 9 Österreicher. Bleibt zu hoffen, dass sich der verunglückte Motorradfahrer gut erholt und die Rundfahrt morgen weitergehen kann. Seit der WorldTour-Rundfahrt Paris – Nizza Mitte März wurde kein UCI-Rennen mehr ausgetragen.

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.