MTB News: Aufgrund der COVID-19-Pandemie hatte das internationale Team von Crankworx Events in Absprache mit dem lokalen Organisationskomitee bereits im April beschlossen, die Crankworx Innsbruck 2020 auf den Spätsommer zu verschieben. Glücklicherweise erlaubt die momentane Situation, dass der Event tatsächlich am 3.Oktober stattfinden darf.
Zweifelsohne hat die COVID-19-Pandemie den Terminkalender 2020 der FMB World Tour ganz schön durcheinander geworfen. So wird der ursprünglich im Juni geplante Stopp der Crankworx World Tour nun Anfang Oktober in Innsbruck Station machen. Der Klassiker steigt am 3. Oktober allerdings als FMB Gold Tour Event und nicht als Crankworx FMBA SWC Wettkampf. Grund hierfür ist, dass verschiedene Fahrer aus der ganzen Welt nicht am Event teilnehmen können. So ist beispielsweise durch die derzeitigen weltweiten Reisebeschränkungen nicht mit den nordamerikanischen Startern zu rechnen, die sich nicht bereits in Europa aufhalten. Betroffen sind unter anderem Nicholi Rogatkin und David Lieb, die beide vermutlich nicht in Innsbruck antreten können.
Crankworx Innsbruck 2020: FMB Gold Tour Event mit Top-Ridern nach SWC Regeln
Da Preisgeld und Punkte entsprechend der FMB World Tour-Regularien angepasst werden, wird außerdem darauf verzichtet, einen Slopestyle World Champion am Ende der Saison zu krönen. Das Preisgeld für den Titelgewinn wird somit in diesem Jahr nicht vergeben. Trotz Herabstufung als Gold Level Event werden die Rider dennoch nach SWC Regeln aufgestellt. Erwartet werden Top-Fahrer wie Emil Johansson (SWE), Erik Fedko (GER), Tomas Lemoine (FRA) sowie die beiden französischen Red Bull Rookie of the Year Gewinner Lucas Huppert und Tim Bringer. Änderungen gibt es auch beim Judging, welches in diesem Jahr in digitaler Form erfolgen wird. Die Judges werden die Runs von zu Hause aus verfolgen und ihre Entscheidungen treffen.
Web: www.fmbworldtour.com