Radsport: Jesus Herrada hat etwas überraschend die siebte Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer kleinen Ausreißergruppe gewonnen. Der Spanier bezwang unter anderem die eigentlich als endschneller eingeschätzten Profis Samuele Battistella aus Italien und Fred Wright aus Großbritannien.
Herrada feiert seinen zweiten Vuelta-Etappensieg
Am Ende des Tages konnte sich die Mannschaft Trek – Segafredo nicht belohnen. Den Puerto de San Glorio hinauf forcierte das us-amerikanische Team das Tempo im Hauptfeld, um die schnellsten Sprinter loszuwerden. Das gelang auch – doch die Fluchtgruppe konnten sie nicht mehr stellen. So gewann nach 190 Kilometer von Camargo nach Cistierna der Spanier Jesus Herrada (Cofidis) im Sprint einer zu Beginn sechsköpfigen Ausreißergruppe. Damit feiert der 32-jährige Spanier seinen zweiten Vuelta-Etappensieg – und der kam überraschend. Denn er verwies mit Samuele Battistella (Astana) und Fred Wright (Bahrain – Victorious) zwei Männer auf die Plätze zwei und drei, die auf dem Papier eigentlich als deutlich schneller eingestuft werden. Ganz vorn im Gesamtklassement kam es zu keinen Veränderungen. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) bleibt im Roten Trikot.
#LaVuelta22 Wright no tuvo cabeza fría y lanzó muy lejos el sprint, pese a ser el más veloz del grupo.
Herrada capitaliza correctamente, otorgando un triunfo de gran valor para Cofidis.
— Ciclismo Internacional (@CiclismoInter) August 26, 2022
¡Emoción desbordada de Jesús Herrada (@jesushl90) tras su victoria en Cistierna! #VueltaRTVE26A #LaVuelta22
El de Mota del Cuervo consigue su segunda victoria en la Vuelta a España tres años después
El mejor post desde ya en #ElRodillo: https://t.co/MKPBqwwV1O pic.twitter.com/bBcTOyAENo
— Teledeporte (@teledeporte) August 26, 2022