Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Teamvorstellung: Astana blickt nach einer katastrophalen Saison nach vorn

11. Dezember 2022 by Michael Behringer

Astana

Radsport: Das Jahr 2022 war für das Team Astana zum Vergessen. Die eigentlich so starke Equipe aus Kasachstan fuhr in der WorldTour keinen einzigen Sieg ein. 2023 muss alles besser werden – und das ohne Vincenzo Nibali.

Astana hatte ein grauenhaftes Jahr 2022

Einst war Astana eines der absoluten Top-Teams der WorldTour. Mittlerweile ist die kasachische Equipe weit davon entfernt. Hat man 2020 und 2021 jeweils noch über 6.500 Punkte für das UCI WorldTour Ranking sammeln können, waren es in diesem Jahr nur noch 3.997 Punkte. Wie schwach die Saison für Astana verlief, sehen wir an der Anzahl der Siege. Nur sieben Mal durften die Fahrer in Cyan jubeln, darunter drei Landesmeisterschaften und kein einziges Rennen auf WorldTour-Ebene. Altmeister Vincenzo Nibali rettete das Team in gewisser Weise, indem er beim Giro d’Italia auf Rang vier in der Gesamtwertung fuhr. Alexey Lutsenko wurde Achter bei der Tour de France und Rückkehrer Miguel Angel Lopez Vierter bei der Vuelta. Doch das sonst so aktive, agile Team aus Kasachstan war ansonsten ein Schatten seiner selbst.



Jetzt muss alles besser werden

Nach einer so schwachen Saison müsste man eigentlich denken, dass gravierende Veränderungen durchgeführt wurden. Doch das Team Astana hat lediglich fünf Abgänge und fünf Zugänge zu vermelden. Schmerzhaft ist mit Sicherheit der Verlust von Vincenzo Nibali, auch wenn der Italiener an seine Topform auch in diesem Jahr schon nicht mehr herankam. Doch mit 38 hat er sich sein Karriereende wohl verdient. Valerio Conti, Sebastian Henao, Stefan De Bod und Michele Gazzoli fahren 2023 ebenfalls nicht mehr für Astana. Vor allem der zuerst genannte war immer für Resultate gut. Zurück in die Mannschaft kehrt Luis Leon Sanchez. Der Spanier – mittlerweile auch schon 39 Jahre alt – hat wohl seine letzte Saison vor sich und wird als Helfer und Mann für die Gruppen eingesetzt. Martin Laas gilt als passabler Sprinter, wird aber ebenso wenig für Top-Resultate sorgen können, wie der 23-jährige Igor Chzhan, der 22-jährige Gleb Syritsa oder der 20-jährige Gianmarco Garofoli. So müssen es also die verbliebenen Fahrer richten, eben jene, die 2022 versagt haben. In der Verantwortung stehen dabei vor allem die Hoffnungsträger Miguel Angel Lopez, Alexey Lutsenko und Gianni Moscon.

Stichworte:AstanaNewsSaisonvorschauTeamvorstellung

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Citec 3000 S Aero DB: Gewinne einen von zwei Highend-Alulaufrädsätzen!

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Die Giant STP Serie für junge Rider

Drei Modelle mit größenoptimiertem Design für Trail, Dirt, Pumptrack und Bikepark: Die Giant STP Serie für junge Rider

Wolf Tooth Fat Paw

Wolf Tooth Fat Paw im Test: High-End-Griff für große Hände

Highend-Antrieb für anspruchsvolle E-Biker: PEGASUS Estremo EVO 12 Lite

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: Radsport Saisonvorschau: Astana bleibt unscheinbar erfolgreich
  • Teamvorstellung: Für das Team Astana geht es jetzt bergauf
  • Giro d'Italia 2024: Alle Teams, Fahrer und Ziele (3/3)
  • Teamvorstellung 2024: Im Team Astana muss einfach alles besser werden
  • Teamvorstellung: Jumbo – Visma bleibt die Nummer 1 im Straßenradsport
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH