Radsport: Pablo Castrillo hat die zwölfte Etappe der Vuelta a Espana für sich entschieden. Der Spanier konnte sich gegen seine Fluchtgefährten durchsetzen und den größten Erfolg seiner Karriere einfahren.
Pablo Castrillo hat das richtige Timing
Und wieder darf bei der Vuelta a Espana ein Ausreißer jubeln. Das 137,5 Kilometer lange Teilstück von Ourense Termal nach Estacion de Montaña de Manzaneda geht an Pablo Castrillo (Kern Pharma). Der Spanier war Teil einer zehn Mann starken Fluchtgruppe, die vom Peloton schnell einen Vorsprung von über zehn Minuten gewährt bekam. Sofort war klar, dass der Tagessieger heute aus dieser Gruppe kommen wird. Unter den Ausreißern befand sich auch der Schweizer Meister Mauro Schmid (Jayco – AlUla). Er reagierte jedoch – ebenso wie die anderen Begleiter des späteren Tagessiegers Castrillo – bei dessen Attacke zu spät. Während sich seine Verfolger belauerten und alle nicht zu viel Kraft im Wind verschleudern wollten, fuhr Pablo Castrillo seinem größten Erfolg entgegen.
Van Eetvelt steigt aus
Nicht mehr an den Start gegangen ist zur heutigen zwölften Etappe der Vuelta a Espana Lennert van Eetvelt (Lotto – Dstny). Der junge Belgier leidet unter Lungenproblemen und war daher im Gesamtklassement auf den vergangenen Etappen weit zurückgefallen. Auch Isaac del Toro (UAE) ist nicht gesund. Der junge Mexikaner hat sich eine Corona-Infektion eingefangen. Dennoch quält er sich noch immer weiter, um das Rennen nicht aufgeben zu müssen. Heute jedoch fuhr er die meiste Zeit über am Ende des Feldes.
♀️#LaVuelta24
SIIIIIIII!!!!Tremendo el final de etapa que acabamos de vivir en cabeza de Manzaneda, con Pablo Castrillo que por fin logra culminar una fuga con éxito logrando la ̃.
En nada os subimos el resumen de la… pic.twitter.com/jXEGENLVB9
— El Otro Medallero (@ResumenesDepEOM) August 29, 2024