Radsport: Wout van Aert (Jumbo – Visma) hat auch die fünfte Etappe gewonnen. Der Belgier war diesmal im Sprint erfolgreich und ließ dabei Sam Bennett (Bora – hansgrohe) und Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) hinter sich.
Was kann Wout van Aert eigentlich nicht?
Unglaublich. Wout van Aert (Jumbo – Visma) versetzt die Radsportfans immer mehr ins Staunen. Nachdem der belgische Crosser – eigentlich stark bei Eintagesklassikern mit Hellingen und Kopfsteinpflaster – gestern überraschend das Einzelzeitfahren gewann, ließ er heute im Sprint die Konkurrenz hinter sich. Die fünfte Etappe des Critérium du Dauphiné führte das Fahrerfeld über 201,0 Kilometer von Boën-sur-Lignon nach Voiron. Dabei galt es zwar vier Bergwertungen der vierten Kategorie zu absolvieren, doch alle innerhalb der ersten Rennhälfte. So überraschte es nicht, dass die heutigen Ausreißer – Alessandro De Marchi (CCC), Stéphane Rossetto (Cofidis) und Yoann Bagot (Vital Concept – B&B Hotels) – chancenlos waren.
Adam Yates bleibt Gesamtführender
Einen Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer vom Hauptfeld gestellt. Dann versuchte es Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) überraschend mit einer Attacke, Philippe Gilbert (Deceuninck – Quick-Step) folgte ihm. Doch Bora – hansgrohe schloss die Lücke. Den anschließenden Massensprint gewann jedoch nicht Sam Bennett (Bora – hansgrohe), sondern Wout van Aert. Gesamtführender bleibt Adam Yates (Mitchelton – Scott). Wout van Aert klettert vier Plätze nach oben auf Rang fünf.
🏆 Le doublé pour @WoutvanAert !
⏪ Revivez le dernier kilomètre de l’étape 5⃣ du #Dauphiné .
🏆 Two in a row for @WoutvanAert!
⏪ Relive the last kilometre of stage 5⃣ of the #Dauphiné. pic.twitter.com/zKiMDrywnv
— Critérium du Dauphiné (@dauphine) 13. Juni 2019