News: In der Corona-Krise macht die Bike Marke Bulls mit einer interessanten Kampagne auf sich und den Fahrradfachhandel aufmerksam. Unter dem Motto: Gesicht zeigen – WIR SIND BULLS, zeigt die Kölner Radmarke, wer hinter dem Onlineshop bulls.de eigentlich steht.
Zwar öffnen am Montag wieder die Türen der Radgeschäfte, doch die Corona-Krise hat auch im Zweiradfachhandel seine wirtschaftlichen Spuren hinterlassen. Der Umsatz brach allerorts spürbar ein, einzig über den Werkstattservice und den Onlinehandel konnte noch etwas Geld verdient werden.
Dabei sind die Radhändler der Zweirad Einkaufs Genossenschaft (ZEG) mit ihren Marken-Onlineshops von Bulls und Pegasus gut aufgestellt. Eine professionelle und benutzerfreundliche Verkaufsplattform sorgt für einen reibungslosen und sicheren Onlinekauf. Doch was die wenigsten über dieses Modell wissen: die bestellten Bulls Bikes kommen in der Regel vom Fachhändler um die Ecke. Dieser sorgt dafür, dass das neue Bike fachmännisch montiert und fahrfertig beim Kunden landen. Wenn gewünscht, liefert der ausgewählte Händler mit einer Premium-Lieferung von nur 25 € Pauschale das Fahrrad sogar noch persönlich aus und stellt es vor Ort passend ein. (Siehe Artikel: Fahrradkauf in Zeiten von Corona: Ein Fahrrad online bestellen und vom Fachhändler liefern lassen? Wir haben es ausprobiert!)
Radhändler über Generationen
Einerseits ist dieses Vertriebsmodell ein glänzender Service für den Kunden, andererseits bringt es für den regional ansässigen Radfachhändler auch Umsatz in dieser prekären Situation. So ist auch der Appell der Kampagne WIR SIND BULLS zu verstehen: Mit dem Kauf auf bulls.de soll der ansässige Radhändler unterstützt werden. Denn dieser, das zeigt die Kampagne deutlich, ist auch Arbeitgeber in der Region. Fahrradfachhändler sind meist Familienbetriebe und werden schon über Generationen geführt. Dort finden vielerlei Auszubildende und Arbeitssuchende einen Platz als Zweiradmechatroniker-in, Verkäufer-in, Kaufmann/frau, in der Buchhaltung, der Personalabteilung und noch in einigen Berufsgruppen mehr. Je nach Größe werden die Betriebe in Familienstärke geführt oder sind mit bis zu 100 Mitarbeitern in Lager, Werkstatt, Verwaltung und Verkaufsraum schon mittelständische Unternehmen.
Um hier dem Kunden die Anonymität des Radfachhändlers zu nehmen und die Menschen hinter dem Marken-Onlineshop zu zeigen, hat Bulls seine am Shopsystem teilnehmenden Radfachhändler abgebildet. Zwar sind nicht alle der über 200 Radhändler aufgelistet, vielleicht fehlt auch der ein oder andere Radhändler in Ihrer Region, doch ändert es an der Botschaft nichts: Unterstützt Eure regionalen Händler!
Auch wenn die Türen des Radhandels erst einmal wieder öffnen, so gelten weiterhin die Empfehlungen des „social distancing“ und Kontaktbeschränkungen. Genau die richtige Zeit, sich die Kampagne von Bulls anzuschauen und beim nächsten Radkauf den regionalen Radhändler und seine Mitarbeiter zu unterstützen, wer will, auch ganz bequem beim Onlineshopping.