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Bora – hansgrohe: Rolf Aldag ersetzt Enrico Poitschke als Sportdirektor

4. Oktober 2021 by Michael Behringer

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Radsport: Die Gerüchte haben sich bestätigt. Bora – hansgrohe ersetzt Sportdirektor Enrico Poitschke durch Rolf Aldag und mit ihm fast die gesamte Sportliche Leitung. Damit setzt sich der Umbruch im Raublinger Rennstall, der im Fahrerkader begann, auch in der Führungsebene fort.

Aldag soll für eine positive Entwicklung sorgen

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte über einen Wechsel in der Sportlichen Leitung von Bora – hansgrohe. Jetzt ist diese Veränderung amtlich. Zur kommenden Saison wird Rolf Aldag den Posten des Sportdirektors übernehmen und damit Enrico Poitschke ersetzen. Dessen Vertrag wurde nicht verlängert. Bislang war Rolf Aldag bei der Mannschaft Bahrain – Victorious aktiv. Zuvor arbeitete er aber auch schon für HTC – Highroad, Quick-Step, Dimension Data und das Frauenteam Canyon – SRAM.

Rolf Aldag:
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe bei Bora – hansgrohe und über das Vertrauen, das mir Ralph Denk entgegenbringt. Ich möchte die Gelegenheit aber auch nutzen, mich bei Enrico zu bedanken, denn dank seiner guten und kontinuierlichen Arbeit in der Vergangenheit, ist es uns möglich, auf einem absoluten Weltklasseniveau neue Ziele anzugehen.“



Nicht nur der Fahrerkader erlebt einen Umbruch

Bei Bora – hansgrohe wird sich zur kommenden Saison so einiges ändern. Aushängeschild Peter Sagan wird das Team ebenso verlassen, wie Sprinter Pascal Ackermann. Dafür stoßen unter anderem Sam Bennett, Jai Hindley, Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov zur Mannschaft.

Teamchef Ralph Denk:
„In den letzten Monaten ist mir mehr und mehr bewusst geworden, dass wir, wenn wir uns als Team weiter entwickeln möchten, wohl auch in der sportlichen Leitung eine Veränderung brauchen. Es ist nicht so, dass ich mit den Ergebnissen unzufrieden wäre – wir alle haben da gemeinsam in den letzten Jahren einen guten Job gemacht – aber der Radsport hat sich verändert und wir müssen uns dieser Veränderung anpassen, um Schritt zu halten. In der sportlichen Leitung haben sich in der langen gemeinsamen Zeit viele Routinen eingeschlichen, die wahnsinnig schwer zu verändern sind. Darum habe ich entschieden, hier neue Wege zu gehen. Wir haben viele junge Fahrer in unseren Reihen und möchte diese strategisch und in aller Ruhe aufbauen. Dafür haben wir in den letzten Wochen klare Ziele definiert und intern Aufgaben neu verteilt. Was die Sportliche Leitung betrifft, sind wir in den letzten Zügen unserer Planungen.“

Poitschke hat mit Bora – hansgrohe viel erreicht

Teamchef Ralph Denk ist der Wechsel von Poitschke zu Aldag nicht leicht gefallen, wie er in de Pressemitteilung noch einmal erwähnt hat. Schließlich hat die Mannschaft mit dem Sachsen viel erreicht. Vom Drittliga-Team bis zum WorldTour-Team hat er das Team entscheidend mitgeformt.



Ralph Denk:
„Das war die wahrscheinlich schwierigste Entscheidung der letzten zehn Jahre für mich, denn ich bin Enrico zu großem Dank verpflichtet. Wir haben uns gemeinsam von der 3. Liga bis in die WorldTour hochgearbeitet, dabei so ziemlich alle Hochs und Tiefs durchlebt, die man sich vorstellen kann. Ich werde diese gemeinsamen Momente immer in bester Erinnerung behalten.“

Enrico Poitschke:
„Natürlich bin ich enttäuscht und die Entscheidung kam auch für mich überraschend. Ich habe das Team über die letzten zehn Jahre gemeinsam mit Ralph Denk aufgebaut und bin der Meinung, dass wir gemeinsam sehr gute Arbeit geleistet haben.“

BREAKING: #BORAhansgrohe and Enrico Poitschke go separate ways: Rolf Aldag to become new Sports Director. Read more here: https://t.co/Q12JL1lTaT pic.twitter.com/rY5LmLM3Rz



— BORA – hansgrohe (@BORAhansgrohe) October 4, 2021

Stichworte:BOra-hansgroheEnrico PoitschkeNewsRalph DenkRolf Aldag

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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