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Yuccie Junico Flow oder Junico Active : Urban E-Bikes für mehr Leichtigkeit

16. Oktober 2025 by Florian Nowak

Produktnews: Yuccie ist eine vergleichsweise junge E-Bike-Marke aus Hamburg, gegründet mit dem Anspruch, urbane Mobilität einfach, stilvoll und ohne überflüssige Technik zu gestalten. Der Markenname steht laut Eigenangaben für “Young Urban Creatives”. Im Kern richtet sich das Angebot an Menschen, die in der Stadt pendeln oder sich innerstädtisch fortbewegen wollen – mit einem Fokus auf Leichtigkeit, Alltagstauglichkeit und ästhetische Zurückhaltung. Wir verlosen wahlweise ein Yuccie Junico Flow oder Junico Active.

Als Gegenentwurf zu großen, schwergewichtigen E-Trekkingbikes mit hoher Leistung setzen die Yuccie-Modelle auf schlankere Technik, reduzierte Energie- und Leistungswerte und ein urbanes Design. Die beiden aktuellen Varianten heißen Junico Flow und Junico Active.

Gemeinsamkeiten der Yuccie Junico Modelle

Yuccie Junico



Das Konzept beider Modelle liegt darin, ein urbanes E-Bike mit reduziertem Technikaufwand, guter Alltagsfunktionalität und bewusster Wahl von Kompromissen zu schaffen.

Motor & Akku

Beide Räder nutzen einen Heckmotor von Bafang, kombiniert mit einem im Unterrohr platzierten 360-Wh-Akku. Der Akku ist entnehmbar, was das Laden außerhalb des Fahrrads ermöglicht – ein Merkmal, das gegenüber vielen Mitbewerbern hervorgehoben wird. Das geringe Akku-Volumen ist bewusst gewählt und entspricht dem Anspruch, ein urban orientiertes E-Bike mit moderatem Anspruch zu schaffen.



Design & Konstruktion

Die Rahmen beider Modelle sind in Trapez- und Diamant-Varianten verfügbar (Flow in zwei, Active in drei Rahmengrößen) und zeichnen sich durch innen verlegte Züge/Leitungen und saubere Schweißverarbeitung aus. Alle Kabel werden unter dem Lenkervorbau ins Rahmeninnere geführt.

Komponenten & Ausstattung

Beide Modelle nutzen Tektro-Scheibenbremsen (mit guter Dosierbarkeit) und montieren breite Conti-Reifen (ca. 50 mm) mit brauner Seitenwand für Komfort.  Der Lenker ist eher urban-konzipiert, und das vordere Schutzblech ist lang ausgeführt für besseren Spritzschutz. Auch der Gepäckträger stammt von Atran Velo mit AVS-System (Modularität für Zubehör). Ein Frontlicht mit 70 Lux ist im Lieferumfang integriert.



Preis & Gewicht

Beide Modelle wiegen in einem wettbewerbsfähigen Bereich von etwa 20 kg. Der Preis liegt beim Flow bei etwa 2.399 Euro und beim Active bei etwa 2.499 Euro. Damit positioniert sich Yuccie unterhalb vieler Mitbewerber der urbanen E-Bike-Klasse – mit dem Anspruch, das Notwendige bereitzustellen, aber nicht überzuborden.

Digitale & Sicherheitsfeatures

Yuccie Junico



Statt eines großen Displays am Lenker ist bei beiden Modellen eine kompakte Anzeige ins Oberrohr integriert, die nur die wichtigsten Informationen liefert. Ergänzend dazu bietet die zugehörige App Funktionen wie GPS-Ortung, Bewegungsalarm und die Möglichkeit, das Motorsystem ferngesteuert zu deaktivieren.

Trotz der vielen Gemeinsamkeiten gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Flow und Active, die sie für unterschiedliche Einsatzszenarien interessant machen.

Yuccie Junico Flow



Das Flow ist mit einem integrierten 2-Gang-Automatiksystem ausgestattet, das in den Bafang H700-Motor integriert ist. Die Automatik wählt den Schaltpunkt basierend auf Parametern wie Geschwindigkeit, Leistung und Trittfrequenz.  Damit entfällt das manuelle Schalten, was den Komfort besonders in innerstädtischen Anwendungen erhöhen kann.
Der Antrieb erfolgt über einen wartungsarmen Riemenantrieb (anstelle einer Kette) – geeignet für saubere, leise und wartungsarme Nutzung im Alltag.

Das System ist für relativ flaches Terrain und städtische Nutzung konzipiert. In steileren Anstiegen kann das Flow-Modell an seine Grenzen stoßen, da das zweistufige System weniger Flexibilität bietet. Insbesondere durch die eingeschränkte Trittfrequenz in steilem Gelände kann das Leistungsniveau abfallen. Somit eignet sich das Flow besonders für urbane Alltagsfahrten, wo große Leistungsreserven weniger relevant sind.



Yuccie Junico Active

Im Gegensatz zum Flow setzt das Active auf eine traditionelle 9-fach-Kettenschaltung mit Tektro-Wechsler und einer breit abgestuften 11–46-Kassette. Der Motor ist ein Bafang H305 mit 45 Nm, also mit etwas höherem Drehmoment als beim Flow-Modell. Diese Kombination ermöglicht eine feinere Abstufung und mehr Flexibilität beim Pedalieren in unterschiedlichen Steigungen.



Dank der größeren Übersetzungsbandbreite ist das Active-Modell auch für hügeligeres Terrain besser geeignet. Steile Anstiege lassen sich mit einer höheren Kadenz besser bewältigen. Während das Flow eher auf den leicht profilarmen Stadtbereich abzielt, kann das Active auch in Topografie mit mehr Steigungen gute Dienste leisten.



 

So geht E-Bike in der Großstadt

 



Mit dem Yuccie Junico Flow und Yuccie Junico Active verfolgt Yuccie eine klare Strategie: weg von Übertechnisierung, hin zur pragmatischen urbanen Mobilität. Die beiden Modelle bieten eine gemeinsame Basis hinsichtlich Design, Ausstattung und Leichtbau, unterscheiden sich jedoch gezielt in der Wahl des Schaltungskonzepts und der Eignung für unterschiedliche Geländeformen.

Yuccie Junico

Das Flow-Modell punktet durch Komfort (Automatikschaltung), Riemenantrieb und Fokus auf flaches, urbanes Terrain – ideal für Nutzer, die ein wartungsarmes und einfach zu bedienendes E-Bike für die Stadt suchen. Das Active-Modell bietet mit der 9-fach-Kette, höherem Drehmoment und größerer Übersetzungsbandbreite mehr Flexibilität in bergigen Gegenden, bleibt dabei aber im städtischen Rahmen konkurrenzfähig.



Insgesamt dürften beide Modelle für Pendler, Stadtbewohner und Alltagsnutzer attraktiv sein, die ein modernes, unaufgeregtes E-Bike mit klarer Funktionalität und Design wünschen. Je nach Umgebung und persönlichem Fahrstil kann das eine oder das andere Modell besser passen.



 

Stichworte:E-BikeNewsUrban bikeYuccie E-BikeYuccie Junico ActiveYuccie Junico Flow

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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