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RadsportTour de France

Radsport: Tour de France Etappe #5: Zweiter Etappensieg für André Greipel

8. Juli 2015 by Michael Faiß

Radsport: André Greipel hat die fünfte Etappe der diesjährigen Tour de France gewonnen. In einem unnachahmlichen Finish verwies er Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) und Mark Cavendish (Etixx-QuickStep) auf die Plätze. Für Greipel ist es der insgesamt 8. Etappensieg bei der Tour, der zweite 2015. Tony Martin arbeitete stark für Mark Cavendish, konnte Gelb aber souverän verteidigen.

Die heutige Etappe von Arras nach Amiens Métropole war wieder nervös. Vielleicht nervöser, als viele im Vorfeld gedacht hatten, denn auf dem Papier bot die heutige Strecke wenige Schwierigkeiten mit wenigen technischen Passagen und ohne nennenswerte Anstiege. Ein großer Faktor war wieder das unberechenbare Wetter. Immer wieder regnete es, teils heftig, und der Wind blies aus drehender Richtung. Die Straße war oft schmierig und folglich kam es immer wieder zu Stürzen, teils waren wieder mehrere Dutzend Fahrer darin verwickelt. Im Gegensatz zur dritten Etappe nach Huy gingen die Stürze heute allerdings meist glimpflich aus. Lediglich Nacer Bouhanni erwischte es etwas heftiger – der Cofidis-Profi musste das Rennen aufgeben.



Le Tour de France 2015 - Stage Five

Auch der Pechvogel von gestern, Thibaut Pinot (FDJ) landete wieder mehrmals auf der Straße. Es ist bis dato sicherlich nicht die Tour für den im Vorfeld durchaus als Geheimfavorit gehandelten Franzosen. Die sonstigen Favoriten, Froome, Nibali, Quintana und Contador vermieden jegliche Stürze und waren jederzeit gut behütet von ihren Teamkollegen. Als sich das Peloton schließlich mit hohem Tempo dem leicht ansteigenden Ziel in Amiens näherte, kam Bewegung in die Spitze.

AMIENS, FRANCE - JULY 08:  Dieter "Didi" Senft the self styled "Devil" of the Tour de France cheers on the riders during stage five of the 2015 Tour de France, a 189.5km stage between Arras and Amiens on July 8, 2015 in Amiens, France.  (Photo by Doug Pensinger/Getty Images)



Die Teams von Etixx-QuickStep, wo Tony Martin im Gelben Trikot aufopferungsvoll für Mark Cavendish arbeitete, Tinkoff-Saxo und Giant-Alpecin übernahmen knapp 10km vor der Zieleinfahrt dann das Kommando. Es folgte ein konstantes Belauern, viele Tempoverschärfungen und viele Konter. André Greipel lauerte mitsamt dreier Lotto-Soudal-Teamkollegen meist etwas weiter hinten in der Gruppe.

Der Sprint war dann überraschend chaotisch: Cavendish hatte die eigentlich beste Position, wurde aber plötzlich von Kristoff und Sagan eingebaut, Greipel verlor das Hinterrad seines Helfers und schien bereits aufzustecken. Mit dem Mut der Verzweiflung scherte der Rostocker dann aber weit aus und schaffte es tatsächlich noch an dem verdutzten und sichtbar enttäuschen Peter Sagan vorbeizuziehen. Kurz nach Ende der Etappe beschrieb Greipel die Situation vor dem Sprint folgendermaßen: „Eigentlich habe ich 300m vor dem Ziel gedacht es ist vorbei. Dann ging die Lücke auf und ich hab durchgezogen. Mein Team hat großartig gearbeitet, großes Dankeschön an alle.“

Le Tour de France 2015 - Stage Five



Tony Martin kam mit der ersten Gruppe ins Ziel und konnte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung souverän verteidigen, auch wenn er gerne seinem Teamkollegen zum Sieg verholfen hätte: „Es ist schade, dass es jetzt am Ende für Cav nicht gereicht hat. Für mich persönlich lief es zwar gut, doch wir hatten uns heute als Team den Etappensieg von Mark zum Ziel gesetzt,“ sagte der 30-jährige. Wir sind gespannt, wie lange es ihm noch gelingt, das Maillot Jaune zu behalten.

Video Zusammenfassung der 5. Etappe

Endresultat Etappe 5 Tour de France 2015

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1.,André Greipel,Lotto-Soudal,04:39:00

2.,Peter Sagan,Tinkoff-Saxo,

3.,Mark Cavendish,Etixx-QuickStep,



4.,Alexander Kristoff,Katusha,

5.,Edvald Boasson Hagen,MTN-Qhubeka,

6.,John Degenkolb,Giant-Alpecin,



7.,Arnaud Demare,FDJ,

8.,Bryan Coquard,Europcar,

9.,Davide Cimolai,Lampre-Merida,



10.,Greg Van Avermaet,BMC,

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Stichworte:André GreipelNewsRadsportTour de France

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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