Radsport-News: Am 1. Mai steigt die WorldTour-Premiere des deutschen Klassikers Eschborn-Frankfurt. Exakt zwei Monate vor dem Grand Départ in Düsseldorf geben sich 11 WorldTour Teams und ein hochkarätiges Starterfeld die Ehre in der hessischen Bankenmetropole. Neben dem deutschen Radsport-Who-is-Who mit John Degenkolb, André Greipel und Tony Martin wird auch der amtierende Straßenweltmeister Peter Sagan an der Startlinie stehen.
Zur Saison 2017 stieg der Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt in die höchste Rennklasse der UCI auf. So können die Veranstalter in diesem Jahr das vielleicht stärkste Starterfeld in der Geschichte des hessischen Rennens präsentieren. So werden nicht nur 11 WorldTour Teams die Reise nach Frankfurt antreten, sondern die meisten davon stellen hochkarätige Mannschaften mit ihren Starfahrern an der Spitze. Natürlich ist es vor allem für die deutschen Fahrer und Teams eine Herzensangelegenheit, am Maifeiertag an der Startlinie zu stehen und sich den deutschen Fans zu präsentieren. Vor allem für John Degenkolb (Trek-Segafredo) ist das Rennen immer etwas Besonderes – schließlich lebt der 28-jährige mit seiner Familie unweit des Starts in Oberusel.
Auch Tony Martin (Katusha-Alpecin) und André Greipel (Lotto-Soudal) werden an der Alten Oper um den Sieg mitfahren. Mit Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), Nikias Arndt (Team Sunweb) und Nico Denz (AG2R) stehen zudem noch einige hoffnungsvolle junge Profis in der Heimat am Start und würden natürlich am liebsten einen Platz auf dem Podium ergattern.
Das deutsche Team BORA-hansgrohe gab zudem nun bekannt, dass auch Straßenweltmeister Peter Sagan seine Premiere in Frankfurt feiern wird – der slowakische Shootingstar startet zum ersten Mal beim hessischen Maiklassiker: „Natürlich ist es etwas Besonderes für das Team, aber auch für mich persönlich, hier in Deutschland vor unseren Fans zu starten. Ich hoffe, wir feiern unsere erste große Radsport-Party, denn dieses Jahr liegt ja auch noch der Tour de France Start in Düsseldorf vor uns. Das werden spannende Wochen, und ich wünsche mir, dass der deutsche Radsport von all dem profitieren kann,“ so Peter Sagan.