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Radsport: Vuelta a España 2017 Vorschau: Ziele & Aufgaben der Deutschen, Schweizer & Österreicher

18. August 2017 by Michael Behringer

Denz

Radsport: Auch bei der Vuelta a España werden Fahrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am Start stehen. Insgesamt zählen wir 13 deutschsprachige Profis. Nur wenige davon dürfen auf eigene Rechnung fahren. Der Großteil wird Helferdienste verrichten müssen. Wir blicken auf die Ziele und die Aufgaben unserer Helden.

Nr.FahrerLandTeamAufgabe
7John DegenkolbDeutschlandTrek-SegafredoEtappenjäger & Helfer für Contador
22Christian KneesDeutschlandSkyHelfer für Froome
63Johannes FröhlingerDeutschlandSunwebHelfer für Barguil
67Lennard KämnaDeutschlandSunwebHelfer für Barguil
72Emanuel BuchmannDeutschlandBora-hansgroheEdelhelfer & Etappenjäger
76Christoph PfingstenDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Majka & Buchmann
78Andreas SchillingerDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Majka & Buchmann
79Michael SchwarzmannDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Majka & Buchmann
83Nico DenzDeutschlandAg2rHelfer für Bardet

Die Deutschen haben Buchmann & Degenkolb für die Resultate

Neun deutsche Profis werden bei der am Samstag beginnenden Vuelta a España am Start stehen. Davon werden wohl nur zwei Profis tatsächlich ihre Freiheiten bekommen. John Degenkolb liegen die Etappen bei der Spanien-Rundfahrt sehr. Selbst die Flachetappen sind leicht wellig und Top-Sprinter sind auch nicht mit dabei. Ein oder zwei Etappensiege für John Degenkolb wären keine Überraschung. Ebenfalls auf Etappenjagd gehen wird wohl Emanuel Buchmann. In erster Linie wird der starke deutsche Bergfahrer aber seinem Kapitän Rafal Majka helfen müssen. Auf der ein oder anderen Etappe wird er aber sicher seine Freiheiten erhalten und auf einen Etappensieg fahren dürfen.



John Degenkolb Vuelta
Bei der Tour de France war John Degenkolb noch glücklos, doch die Profile der Vuelta liegen ihm deutlich besser.

Viele deutsche Helfer sollen ihren Kapitänen unter die Arme greifen

Christian Knees ist eine Bank. Der deutsche Allrounder war bereits bei der Tour de France mit dabei, um Chris Froome zum Titel zu führen. Auch bei der Vuelta a España hat er vorwiegend die Aufgabe inne, Froome aus dem Wind zu halten. Gibt es Tempoarbeit zu verrichten, werden wir Kneesi hauptsächlich auf flachem Terrain in vorderster Front sehen. Für Johannes Fröhlinger und Lennard Kämna gilt das selbe, nur dass sie ihre Arbeit für Warren Barguil bzw. Wilco Kelderman verrichten. Ihre Stärken liegen aber nicht in den Bergen, sondern eher im Tal. Bei Lennard Kämna können wir gespannt sein, wie er sich im Team- und Einzelzeitfahren präsentieren wird. Er gilt als riesiges Talent im Kampf gegen die Uhr. Während Christoph Pfingsten, Andreas Schillinger und Michael Schwarzmann ausschließlich für Emanuel Buchmann und Rafal Majka da sein werden, könnte Nico Denz im Team Ag2r leichte Freiheiten genießen. Nico Denz fährt seine erste Grand Tour und muss seine eigenen Ambitionen natürlich hinter Romain Bardet anstellen. Dennoch hat er seine Stärken in der Flucht. Da das französische Team bekannt für seine Ausreißversuche ist, werden wir Nico Denz unter Garantie auch einmal in einer Gruppe vornweg sehen.

Nr.FahrerLandTeamAufgabe
34Kilian FrankinySchweizBMCHelfer für Caruso & Van Garderen
75Patrick KonradÖsterreichBora-hansgroheHelfer für Majka & Buchmann
105Marco HallerÖsterreichKatusha-AlpecinHelfer für Zakarin
203Stefan DeniflÖsterreichAqua Blue SportFahrer mit Freiheiten


Ein Schweizer und drei Österreicher verstecken sich im Feld

Die Radsportfans aus der Schweiz und aus Österreich werden den Überblick auf ihre Fahrer wohl bei der Vuelta a España eher nicht verlieren. Schließlich stehen nur vier Fahrer aus diesen beiden Ländern am Start. Die Schweiz schickt mit Kilian Frankiny gar nur einen Mann ins Rennen. Diesen Namen sollten wir uns aber durchaus merken. Der erst 23-jährige Schweizer hatte mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Er gilt als starker Kletterer mit viel Talent. Phasenweise konnte er seine Qualitäten bereits bei kleineren Rennen unter Beweis stellen. Bei der Vuelta a España wird er sich jetzt hinten anstellen müssen. Seine Kapitäne Tejay Van Garderen und Damiano Caruso bauen auf seine Unterstützung. Ähnlich geht es auch den drei Österreichern Patrick Konrad, Marco Haller und Stefan Denifl. Viele Freiheiten wird – wenn überhaupt – wohl nur Denifl bekommen. Sein Team Aqua Blue Sport ist lediglich auf Etappensiege aus. Marco Haller gilt als starker Vorbereiter in Sprints, doch bei der Vuelta a España hat er nicht wirklich einen Kapitän dafür. Patrick Konrad hat sich bereits in den Bergen gut präsentiert, doch er wird bestenfalls als Edelhelfer für Buchmann und Majka fungieren. Alle drei Österreicher hätten bei dem Profil aber das Potential, auch einmal in eine Gruppe gelassen zu werden. Etappensiege sind nicht unmöglich.

Patrick Konrad
Patrick Konrad hat seine Stärken nicht im Zeitfahren, muss bei der Auftaktetappe im Teamzeitfahren aber seine Kapitäne unterstützen.
Stichworte:DeutschlandNewsÖsterreichSchweizVorschauVuelta

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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