Die Waliserin Non Stanford gehört derzeit auf der olympischen Triathlon-Distanz zu den besten Athletinnen auf dem Globus. Im vergangenen Jahr konnte sie sich mit dem Sieg beim finalen Weltcup-Rennen in London ihren bis dato größten Sieg sichern. Die Grundlage dafür legte sie auf dem Rad. Und auch in diesem Jahr will die 25-Jährige wieder schnell unterwegs sein.
Zur Verfügung steht ihr dabei ein S-Works Amira aus dem Hause Specialized. Da die Waliserin von Sram ausgerüstet wird, ist es verständlich, dass sich eine Vielzahl an Komponenten der US-Amerikaner an ihrem Rad finden. So vertraut Stanford beispielsweise auf die brandneue Red 22, die mit einer Kassettenspreizung von elf Ritzeln aufwartet. Die Kassette kombiniert sie mit Blättern der gleichen Serie. Allerdings sind die mit 52/36 Zähnen kompakt gewählten Blätter nicht auf eine Sram-Kurbelgarnitur montiert, sondern auf einen leichteren Satz S-Works Fact Carbon.
Schaltwerk, Umwerfer und Bremsen stammen hingegen aus der Red 22-Reihe. Für eine gute Geschwindigkeitsdosierung sollen dabei vor allem die schlanken Aero Link-Bremskörper sorgen. Diese umgreifen die Flanken eines Zipp 303-Laufradsatzes, der neben den markanten Firecrest-Felgen zudem als Clincher-Version gewählt ist. Die Reifen liefert mit den 24 Millimeter breiten S-Works Turbo ebenfalls Specialized.
Die Kalifornier stellen zudem die Lenker-Vorbau-Kombination. Hier vertraut Stanford auf einen 7050er Aluminium gefertigten S-Works SL-Vorbau und einen spezielle für Frauen entwickelten SL Carbon-Lenker mit einem Drop von 125 Millimetern und einem Reach von 75 Millimetern. Die S-Works SL-Sattelstütze weist einen Durchmesser von 27,2 Millimetern auf und ist, wie die Kurbel, aus Fact Carbon gefertigt. Auf dieser befindet sich ein Oura Pro-Sattel mit Carbon-Streben und einer ebenfalls Frauen spezifischen Form.
[Fotos: Sram Road]