Markt: Der deutsche Radhersteller Storck wird auf der Eurobike in Friedrichshafen vier neue Rennräder vorstellen und dabei erstmals auch einen eigenen Crosser präsentieren.
An der Spitze der Neuheiten steht jedoch das Airfast. Dieses Rennradmodell ist komplett auf Aerodynamik ausgerichtet und weist unter anderem eine integrierte Hinterradbremse (Shimano-Bremse hinter dem Tretlager) auf. Der Abstand des Hinterrades zum aerodynamisch gestalteten Sitzrohr kann individuell eingestellt werden, je nach Laufrad- und Reifentyp. Außerdem verfügt das Airfast über ein PressFit-Standard-Innenlager sowie eine interne Zug- und Kabelführung. Ausgelegt ist das Rad für elektrische und mechanische Schaltungen. Konstruiert mit dem Sectional aerodynamic shaping-Prinzip (tropfenförmiger Rohrquerschnitt für alle Rohre für mehr Aerodynamik), einer aerodynamischen Sattelstütze und in den Rahmengrößen XS, S, M, L, XL wird das Rahmenset 2.999 euro kosten.
Neu ist zudem das Scenero G2. Dieses wird es ab sofort in den Farbvarianten Schwarz und Weiß, sowie neu als Disc Variante geben. Die herkömmlichen Scenero Rahmensets kosten weiterhin 1.499 Euro, die Disc-Variante kostet 1.699 Euro.
Der seit diesem Jahr erhältliche Visioner C bekommt mit dem noch einmal leichter konstruierten Rahmen, dem Visioner CSL, Zuwachs. Der Visioner C Rahmen kostet 1.199 Euro bei einem Rahmengewicht von 1.250 Gramm. Der neue Visioner CSL Rahmen wird nur noch 1.100 Gramm wiegen, bei einem Preis von 2.499 Euro.
Vollkommen neu ist der Crosser T.I.X., wobei die Abkürzung für This Is Xross steht. Der Rahmen ist aus Carbon gefertigt und wird in vier Rahmengrößen (XS, S, M, L, XL) erhältlich sein. Die Steckachsen weisen vorn 135/10 und hinten 9 Millimeter auf. Das Rahmenset ist für Scheibenbremsen und mechanische sowie elektrische Schaltungen ausgelegt. Der Rahmen wiegt 940 Gramm und kostet 1.799 Euro als Rahmenset mit der eigens entwickelten Gabel.