Markt: Mit Opelit Bikes besinnt sich der die Familie Opel wieder zurück auf ihre Wurzeln: 1886 gab es das erste Fahrrad des hessischen Herstellers und bis in die 20er Jahre wurden mehr als eine Million Opel-Räder hergestellt und verkauft. Nachdem die Produktion zwischenzeitlich zugunsten des Autos eingestellt wurde, kommen 2016 nun nach über 80 Jahren erstmals wieder Fahrräder aus dem Hause Opel auf den Markt.
Die Anfänge der Firma Opel, die heute wohl die meisten nur als Automobilhersteller kennen, reichen zurück bis ans Ende des 19. Jahrhunderts. Als eines der ersten Produkte der hessischen Firma kam ein Fahrrad auf den Markt – noch lange vor dem Auto. Zwischenzeitlich war Opel der größte Fahrradproduzent weltweit und knackte 1926 die Millionenmarke an verkauften Rädern. Vor dem Krieg wurde die Produktion allerdings einstellt. Nun, mehr als 80 Jahre später, wagt der Hersteller wieder einen Vorstoß im Bereich Fahrrad.
Gregor von Opel, Urenkel des Firmengründers Adam Opel, bringt unter dem Namen Opelit nun für 2016 eine ganze Reihe an Fahrrädern auf den Markt. Opelit wurde bereits 1947 von Georg von Opel gegründet und entwickelte vornehmlich für den Bootsbau, für Sportgeräte und auch Fahrzeuge aller Art. Sechs Modelle wird es zu Anfang unter dem Dach von Opelit geben – die Bandbreite reicht hier vom edlen Rennrad mit Dura Ace Di2 über Mountainbike, Trekkingbike bis hin zum City E-Bike.
Jedes Modell ist in jeweils drei Ausstattungsvarianten erhältlich (Aktiv, Sport, Comfort). Außerdem ermöglicht der Konfigurator auf der Webseite von Opelit bei der Bestellung gewisse Sonderwünsche wie edlere Laufräder oder andere Federgabeln auszuwählen. Auch die Individualisten kommen auf ihre Kosten: 28 Farben stehen für die Räder jeweils zur Wahl – von dezentem Schwarz oder Weiß bis hin zu grellem Gelb oder knalligem Rot.