Produktnews: Die Conway Kinderfahrräder 2018 bieten eine Auswahl von 20″ bis 26″, zudem können Käufer entscheiden, ob sie lieber eine Feder- oder eine Starrgabel möchten. Auch alltagstaugliche Ausstattungsvarianten mit Beleuchtung und Schutzblechen sind wieder erhältlich. Besonderen Wert legte man bei der Konstruktion auf die drei Eckpfeiler Ergonomie, Sicherheit und Gewicht.
Schon fast traditionell legt man bei Conway viel Wert auf das Portfolio an Kinderrädern. Daran wird sich auch zu dieser Saison nichts ändern. Bei den Größen starten die Kids‘ Bikes 2018 mit 20″ Laufrädern, mit denen die Kleinen dann auch schon echte MTB-Erfahrungen sammeln können. Bei der Entwicklung der Rahmen und der Räder an sich standen drei Punkte im Fokus: Ergonomie, Sicherheit und natürlich das Gewicht. Gerade letzteres wird bei vielen Kinderrädern oft vernachlässigt, da hier fälschlicherweise die Maßstäbe von Erwachsenenrädern angesetzt werden. Während aber bei Papa und Mama 1kg Gewicht hin oder her in den meisten Fällen keine allzu große Rolle spielt, sieht das bei Kindern und ihren Rädern völlig anders aus. Relativ zum Körpergewicht der Kinder müssen diese ohnehin schon ein viel schwereres Rad die Berge nach oben befördern und da kommt es dann wirklich (fast) auf jedes Gramm an.
Weiterhin sollten sich die jungen Fahrer und Fahrerinnen auf ihren Rädern sicher fühlen und angenehm sitzen. Das ist gerade bei den ersten Gehversuchen abseits der Straßen besonders wichtig, damit der Spaß nicht Flöten geht, bevor er überhaupt begonnen hat. Aus diesem Grund haben die Räder alle eine niedrige Überstandshöhe, damit man auch problemlos nach vorn absteigen kann, ohne dabei schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Oberrohr zu machen. Auch das hohe Cockpit gehört zu diesem Konzept: Es rückt die Kleinen in eine recht aufrechte Sitzposition, die zum einen sehr bequem ist und zum anderen auch für einen guten Überblick sorgt.
Zudem vertraut der Hersteller mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz für das aktuelle Modelljahr bei seinen Kinderrädern ausschließlich auf Felgenbremsen. Was an Mountainbikes für Erwachsene inzwischen eine echte Rarität ist, macht im speziellen Fall der Kinderräder sehr viel Sinn. Zum einen spart man das eine oder andere Gramm – vor allem im niedrigen Preisbereich, wo solche Räder meist angesiedelt sind – wer möchte schon vierstellige Beträge in ein Rad investieren, das nach einem Jahr ohnehin wieder zu klein ist? Auch bei der Ergonomie haben die Felgenbremsen Vorteile: Die Auswahl an Bremshebeln ist größer und zudem lassen sich diese problemlos auch so einstellen, dass auch kleine Kinderhände gut und bequem zupacken können.
Das erste echte MTB: Conway 20″ und 24″ Kinderräder von Conway
Im Bereich der 20 und 24″ Räder sind – je nach Fähigkeiten und Wohlfühlfaktor der Kids – auch schon erste kleinere Ausflüge ins echte Gelände drin. Bei Conway wird man hier in den Modellen MS 100 (20″) und MS 200 (24″) fündig. Hier sind alle Varianten mit V-Brakes von Tektro und einem 8-fach Antrieb von Shimano ausgestattet. Die CX Comp Bereifung kennen Mama und Papa vielleicht in Groß auch vom eigenen Crosser oder Gravelbike.
Bei einem viel diskutierten Punkt lässt Conway seinen Kids‘ Bike Kunden die Wahl: Mit Federgabel oder ohne? An dieser Frage scheiden sich nach wie vor die Geister, denn die einfachen Federgabeln für Kinderräder können in Puncto Performance nicht mit den großen mithalten und lassen zudem das Gewicht ordentlich in die Höhe schnellen: Bei beiden Rädern, ob 20″ oder 24″ ist die Variante mit Federgabel über ein Kilogramm schwerer. Andererseits hilft sie im Gelände natürlich schon, etwas mehr Kontrolle zu behalten und ein weiteres, eher irrationales Argument spielt oft auch eine Rolle: Eine Federgabel finden die Kids oft dann eben doch cooler, als eine schnöde Starrgabel…
Sämtliche Räder gibt es in der oben diskutierten Sport-Version und zusätzlich in einer alltagstauglichen City Variante mit Schutzblechen und Beleuchtung. Der Aufpreis für diese Varianten hält sich in engen Grenzen, insbesondere auch weil die sonstige Ausstattung gleich bleibt. Auch hier kann man sich wieder zwischen Ausstattung mit Feder- oder Starragabel entscheiden. So wird das neue Rad eben auch zum sicheren Begleiter auf dem Weg zur Schule.
Schon fast wie die Großen: Das Conway MS 260
Der nächste Größensprung bringt die Laufräder auf 26″ – also quasi auf Erwachsenengröße. Schließlich gibt es auch noch immer unzählige Erwachsene, die sehr gut mit ihren 26″ Mountainbikes zurecht kommen, auch wenn die Laufradgröße inzwischen von 650b und 29″ abgelöst wurde. Das Conway MS 260 gibt es in zwei unterschiedlichen Rahmengrößen mit 31er oder 38er Sitzrohr und wieder in einer StVZO-Alltagsausstattung und einer sportlichen Variante. Hier verzichtet man bei Conway auf eine Ausstattung mit Federgabel.