Markt: XLC ist die Zubehörmarke der Winora Group. Dazu gehören Marken wie Haibike, Winora, Sinus oder Staiger und natürlich auch der Großhandel Wiener Bikeparts. Bei der riesigen Produktpalette liegt es nahe mit einer Eigenmarke unbesetzte Produktbereiche oder Preislagen abzudecken. Praktisch alle XLC Produkte, die wir kennen bieten solide Leistung zu einem überschaubaren Preis. Grund genug ein paar Highlights für den MTB Bereich 2018 vorzustellen.
XLC BA-S 82 E-Bike Rucksack
Viele E-Biker kennen es: Will man lange Touren fahren, ist ein Akku meist zu wenig. Im Standard-Rucksack transportiert sich ein Ersatzakku nicht sehr angenehm, da man ihn schlecht fixieren kann und das hohe Gewicht stets spürbar ist. Der XLC Rucksack aus wasserabweisendem Ripstop Nylon hat ein Neoprenfach für den Akku, in dem er optimal ausbalanciert mit auf Tour geht. Er soll perfekt sitzen und mit 23 Litern eine Menge Platz bieten. Eine Schutzplatte die nach EN 1621-2:2016 zertifiziert ist, schützt den Rücken. Natürlich wartet das Backpack mit allen Features auf, die man von so einem Teil erwarten kann: ergonomisches, belüftetes Rückenteil, vorgeformte Träger, diverse Kompressionsriemen und Unterteilungen/Fächer. Auch eine Signalpfeife, ein Helmnetz und ein gepolstertes Fach für Brille oder Handy gibt es. Das Ganze für 149,00 Euro.
XLC Teleskopstützen SP-T10 und SP-T11
Beide Teleskopstützen werden über einen hart-anodisierten Lenkerhebel betätigt. Preislich sind 199€ für die SP-T10 und 219€ für die SP-T11 voll in Ordnung. Immer kommt ein Klemmkopf im One-Piece Design und hochwertiges Aluminium in CNC Qualität zum Einsatz. Der Hauptunterschied liegt in der Ansteuerung: die SP-T10 wird extern angesteuert, die SP-T11 im Rahmen. Beide sind mit einer austauschbaren Luft-ÖL-Patrone ausgestattet.
Wir haben ein anderes, günstigeres XLC Modell getestet. Alles, was wir zu bemängeln hatten, wurde bei den SP-T10 und SP-T11 ausgemerzt, die Robustheit und gute Funktion bleiben erhalten:
https://www.velomotion.de/2017/05/test-xlc-allmtn-remote-sp-06-variostuetze/
Bei beiden Versionen gibt es 80, 100 oder 125mm Verstellbereich, abhängig von der Länge. Die Längen sind: Bei der Sp-T10 305, 350 und 400 mm bei einer Schaftlänge von 168, 193 und 218 mm. Bei der SP-T11 328, 370 und 420mm bei einer Schaftlänge von 185, 207 und 240 mm. Schön ist auch die geringe Aufbauhöhe zwischen 137 und 182mm je nach Modell. Somit müsste für fast jeden Rahmen etwas dabei sein, zumal mit 30,9mm und 31,6mm auch die wichtigsten Durchmesser zu haben sind.
XLC Pedale PD-M23
Ein Plattformpedal für 39,95€! Da greift das XLC-Team in die Trickkiste. Der Preis wird möglich durch einen Pedalkörper aus Kunsstoff. Trotzdem haltbar und stabil soll es sein, durch die einteilige Konstruktion aus Polycarbonat. Jedes Pedal hat 10 Pins pro Seite von denen 8 Stück austauschbare Metallpins sind. Auf einer Standard CroMo Achse läuft eine Kombination aus einem Cartridge Lager und einem Gleitlager.
Wir haben die Pedale zum Test bestellt. Den kann man demnächst auf Velomotion lesen. Der erste Eindruck der XLC PD-M23 Pedale ist sehr gut. Es gibt die Pedale in 4 Farboptionen: weiß mit schwarzen Pins oder Schwarz mit schwarzen, roten oder blauen Pins.
XLC Laufradsatz WS-M04 für Plusbereifung
Pluslaufräder erfreuen sich großer Beliebtheit, nicht nur bei E-Mountainbikern. Richtig gut funktionieren die Breitreifen auf entsprechenden Felgen. Mit einer Alufelge mit 30mm Innenweite, wie beim XLCWS-M04 funktioniert das. Die Felge ist asymmetrisch, für gleichmäßige Speichenspannung. Als Speichen kommen Markenspeichen von Sapim zum Einsatz. Das Herzstück, die Naben, haben einen Körper aus geschmiedeten Aluminium mit 6-loch Discaufnahme. Der Sperrklinkenhalter ist aus Titan, der Freilauf aus Ergal und sowohl für herkömmliche wie auch XD-Kassetten erhältlich. Die Naben sind auch im eingebauten Zustand einstellbar und es gibt Adapter für Schnellspanner und Steckachse. Damit die Lager lange laufen vertraut man auf SKS-Industrielager mit einer Langzeit-Fett-Schmierung. Für 499€ geht der WS-M04 über den Ladentisch.