Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

Komponenten

Komponenten: XLC Pedal PD-M23: Das Kunststoff-Plattformpedal im Test

17. Juli 2018 by Andreas Waldera

Test Plattformpedal XLC PD-M23: Im BMX Bereich haben sich Kunststoff-Plattformpedale neben den Aluminium- und Magnesium-Ausführungen längst einen festen Platz im Verkaufsregal gesichert. Gründe hierfür liegen sicherlich bei dem niedrigen Gewicht, dem attraktiven Anschaffungspreis und der Vielfalt hinsichtlich Formen und Farben. Doch kann ein Kunststoff-Plattformpedal wie das XLC PD-M23 auch am MTB überzeugen?

Die klassische Bauform des XLC PD-M23 Plattformpedals gleicht dem vieler Metall-Ausführungen. Die Trittfläche mit etwa 108 x 108 mm beherbergt je Seite zwei feste Pins aus Kunststoff sowie acht auswechselbare Metall-Pins. Die Stifte aus Metall sind löblicherweise nicht einfach nur eingeschraubt, sondern werden von unten mittels Schrauben gesichert. Die Bauhöhe des konkaven Pedals beträgt flache 21 Millimeter. Der einteilige Pedalkörper aus Polycarbonat umschließt eine durchgängige CroMo-Achse. Einen reibungslosen Dienst sollen die Gleitlager gewährleisten.



Optisch macht das XLC Pedal PD-M23 einen hochwertigen Eindruck. Die matte Oberfläche sorgt trotz Verwendung von Polycarbonat für ein edles Design. Der Pedalkörper rotiert geschmeidig und geräuschlos um die Achse. Die großen Aussparungen des Pedalkörpers versprechen zudem eine gute Selbstreinigung bei widrigen Bedingungen. Der Blick auf die Waage weiß ebenfalls zu überzeugen: Das Gewicht der beiden XLC Pedale liegt bei schlanken 290 Gramm – wahrlich kein schlechter Wert.

Auf dem Trail setzt sich der positive Eindruck fort. Der Stand auf dem XLC Pedal PD-M23 ist gut und selbst ruppige Passagen vermögen es nicht, den Fuß auch nur einen Millimeter vom Standort zu bewegen. Die Pins beißen sich in der Sohle fest und garantieren einen Bombenhalt. Eine große Schwäche von Kunststoff-Pedalen sind gemeinhin nasse Wetterverhältnisse, doch auch hier bleibt der Grip dank der Stifte aus Metall und der leicht rauen Oberfläche des Pedalkörpers hervorragend. Ebenfalls top ist die Selbstreinigung dank der großzügigen Aussparungen.,



Wir hatten das XLC Pedal PD-M23 über mehrere Wochen im harten Praxiseinsatz, der erste positive Eindruck bestätigte sich bis zum letzten Tag des Tests. Die Gleitlager versehen nach wie vor geräuschlos und ohne Spiel ihren Dienst, auch die Metall-Pins sind alle noch vollständig vorhanden. Gelitten haben allerdings die festen Kunststoff-Stifte, die ordentlich Federn lassen mussten. Da die Hauptbelastung allerdings auf den Metall-Pins ruht, hat dies nicht wirklich Einfluss auf den sicheren Stand.

Interessant ist nach dieser Zeit natürlich der Blick auf den Pedalkörper. Im Gegensatz zu Pedalen aus Metall zeigen die Kunststoff-Pedale keine so offensichtlichen Kratzer. Allerdings quittiert der Kunststoff harte Bodenkontakte in Verbindung mit scharfkantigen Steinen mit recht starken Macken. Hier präsentieren sich Pedale aus Metall wesentlich unanfälliger. Dennoch stellt das XLC Pedal PD-M23 eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Plattformpedalen aus Metall dar. Nicht nur der Preis und das Gewicht wissen zu begeistern, sondern auch der Grip und die Optik.



Produktdetails

  • Preis: 39,95 Euro
  • Gewicht: 290 Gramm (Paar)
  • EAN: 4055149219888

Web

www.xlc-parts.com

Stichworte:KunststoffNewsPlattformpedalTestXLC Pedal PD-M23

Über Andreas Waldera

Andreas Waldera ist bereits seit vielen Jahren als Online-Redakteur und Testfahrer tätig. Mit seinen im BMX und Downhill verankerten Wurzeln kann es für ihn beim Biken nicht ruppig genug sein. Für seine Leidenschaft Fahrradfahren ist der gebürtige Niederrheiner in die schöne Eifel gezogen.

Raleigh ONE

Raleigh ONE im Test: Style-Statement der Traditionsmarke

Moustache Dimanche 29 Gravel

Technische Updates, frische Farben und neue Varianten: Das neue Moustache Dimanche 29 Gravel E-Bike

NG Sports Clovee

NG Sports Clovee im Test: Solider Alltags-Griff für kleines Geld

Leicht und preiswert mit sportlichen Ambitionen: Raymon Soreno Ultimate

Canyon Deflectr

Canyon Deflectr: Koblenzer Versender präsentiert ersten MTB-Helm

Race Face Chester

Race Face Chester Griff im Test: Unauffälliger Überflieger

Neues Q36.5 X SRM Schuh-Pedal-System: Eine Einheit für mehr Power

Renthal Traction

Renthal Traction im Test: Die Race-Waffe für maximale Kontrolle?

Race-Gravelbike zum Spitzenpreis: Bulls Machete RX 1

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ähnliche Beiträge

  • Komponenten: Spank Spoon Flat Pedals im Test
  • Komponenten: Shimano Saint Flat-Pedal PD-MX80: Plattformpedale im Test
  • Komponenten: Syntace Numbernine Titan: Plattformpedale im Test
  • Im Handumdrehen zum E-Bike?: GermanXia Umrüstsatz im Test – Einbau (Teil 1)
  • Der DT Swiss A1800 Spline im Test : Erstklassige Aero-Performance aus Alu
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH