Radsport: Nacer Bouhanni (Cofidis) darf sich endlich wieder über einen großen Sieg freuen. Der umstrittene Franzose gewann das sechste Teilstück der Vuelta a Espana. Der Gesamtführunde Rudy Molard (Groupama-FDJ) konnte sein Rotes Trikot erfolgreich verteidigen. Durch Stürze, den Wind und Pannen entstanden vor der Zielankunft zahlreiche Grüppchen. Besonders hart erwischte es Wilco Kelderman (Sunweb) und Thibaut Pinot (Groupama-FDJ).
Wind, Stürze & Pannen
Die sechste Etappe der Vuelta a Espana hatte es – trotz des sehr einfachen Profils – in sich. Dabei spielten die drei Ausreißer des Tages, Luis Angel Maté (Cofidis), Jorge Cubero (Burgos BH) und Richie Porte (BMC), kaum eine Rolle, denn schon rund 30 Kilometer vor dem Ziel wurden sie wieder vom Hauptfeld eingeholt. Danach entstanden durch Stürze, Windkanten und unglückliche Pannen mehrere Gruppen. Besonders hart erwischt hat es Wilco Kelderman (Sunweb) und Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), die im Hinblick auf das Rote Trikot viel Zeit eingebüßt haben. Die Glücklichen durften nach 153 Kilometern von Huércal-Overa nach San Javier um den Tagessieg sprinten. Nacer Bouhanni (Cofidis) gewann den gut besetzten Sprint vor Danny Van Poppel (LottoNL-Jumbo) und Elia Viviani (Quick-Step Floors). Rudy Molard (Groupama-FDJ) konnte sein Führungstrikot erfolgreich verteidigen.
#LaVuelta18 🏆 @BouhanniNacer 🇫🇷 @TeamCOFIDIS ha ganado la 6ª etapa de @lavuelta 🇪🇸
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— Pasión Ciclismo 🚴🏻 (@pasiociclismo) 30. August 2018