Radsport: Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat die zweite Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Schweizer war fast den kompletten Tag als Ausreißer unterwegs. Zuerst war er Teil einer sechsköpfigen Spitzengruppe, später dann erfolgreich als Solist. Damit feiert Stefan Küng bereits seinen dritten Tagessieg bei der Tour de Romandie. In der Gesamtwertung gab es keine signifikanten Veränderungen.
Stefan Küng verhindert Massensprint in Morges
Am dritten Tag der Tour de Romandie durften sich erstmals die Sprinter berechtigte Hoffnungen auf einen Erfolg machen. Auf dem 174,4 Kilometer langen Teilstück von Le Locle nach Morges mussten die Profis aber dennoch 2.166 Höhenmeter erklettern. Mit dem Col du Mollendruz und dem Anstieg in Reverolle befanden sich auf der Strecke aber nur zwei Bergwertungen. Die Tatsache, dass die letzten 30 Kilometer fast ausschließlich bergab führten, eröffnete den Ausreißern keine wirklich großartigen Chancen auf den Tagessieg. Die Teams der Sprinter hielten den Abstand stets in Grenzen. Dennoch gelang es nicht, im Zielort Morges den erwarteten Massensprit zu erzwingen. Denn mit Stefan Küng (Groupama – FDJ) konnte sich ein starker Zeitfahrer im strömenden Regen aus der sechsköpfigen Ausreißergruppe lösen und sich vor dem Peloton über die Ziellinie retten. Grund zur Freude hatte auch sein Landsmann Simon Pellaud (Schweizer Nationalteam), da er heute kampflos sein Bergtrikot verteidigen konnte.
🚴🏁🇨🇭 Triunfo en casa de Stefan Küng. El suizo se lleva la 2ª etapa de Romandía en solitario.
Bennett entró 2º en el simulacro de esprint posterior#TDR2019
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— Eurosport.es (@Eurosport_ES) 2. Mai 2019