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Ihr habt gewählt: Das sind die spannendsten Road- und Gravelbikes 2021

15. Januar 2021 by die Redaktion

Leserwahl 2021: Über den Zeitraum von mehreren Wochen habt ihr – unsere Leser – über die spannendsten Räder der Saison 2021 abgestimmt. Über 3.600 Stimmen kamen zusammen und mittlerweile haben wir jede einzelne davon ausgewertet. Die Ergebnisse waren auch für uns enorm spannend – unter den Drop-Bar-Bikes tummeln sich Gravelbikes ebenso wie Rennräder verschiedenster Gattungen.

Die Velomotion Leserwahl fand zwischen dem 15. Dezember 2020 und dem 15. Januar 2021 statt. In insgesamt 17 Fahrradkategorien habt ihr euren jeweiligen Favoriten ausgewählt. Nach der Auswertung wollen wir euch die Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten und präsentieren euch die jeweiligen Top 3.

Hier findet ihr eine Übersicht mit allen Kategorien und ihren jeweiligen Gewinnern:



[blog specific=“144862″]

Gravelbikes: Das sind eure Favoriten 2021

Gravelbikes sind wohl vor allem Dank ihrer enormen Vielseitigkeit mittlerweile so beliebt – für sportive Schotter-Racer ebenso wie für Bikepacker oder Commuter. Genau das spiegeln auch die drei von euch gewählten Top-Bikes wider: Mit dem Rose Backroad steht nämlich ein Paradebeispiel an Vielseitigkeit ganz oben auf dem Treppchen. Mit entsprechender Ausstattung ist es dank ausgewogener Geometrie und leichtem Carbonrahmen für die Sekundenjagd ebenso geeignet wie als Alltagsbike – hier aber dann mit Nabendynamo, Schutzblechen und Gepäckträger. Auch die beiden anderen Podiums-Bikes, das Storck Grix und das Specialized Diverge schlagen ähnliche Töne an – wobei das flinke Grix ebenso wie das komfortable Diverge nochmals etwas mehr Wert auf den Bereich Mehrtagestouren und Bikepacking legen.

Platz 1: Rose Backroad - 18,0% der Stimmen


Schon mit dem ursprünglichen Backroad hatte Direktversender Rose vor einigen Jahren die eigene Gravel-Messlatte ziemlich hoch gelegt. Der Nachfolger kann die großen Fußstapfen jedoch spielend füllen: Geringes Gewicht? Check! Komfort? Top! Montagepunkte? Das nächste Abenteuer kann kommen! Und Rose wäre nicht Rose, wenn der Preis nicht ebenfalls stimmen würde: Bereits für unter 3.000 Euro bekommt man ein edel ausgestattetes, vielseitiges Highend-Gravelbike mit unter 9 Kilogramm.

Preis: 2.599 Euro – 3.799 Euro



Direkt zum Backroad bei Rose

Platz 2: Storck Grix - 16,2% der Stimmen


Mit dem Gravel-Erstling Grix sorgte Storck bei der Markteinführung für ordentlich Wirbel. Hier trifft sportlich-spritzige Geometrie auf unzählige Montagepunkte und ein vielseitiges Konzept. Mit Mountainbike-Bereifung und 12-fach Antrieb gibt sich das Grix als enorm agile Offroad-Spaßmaschine, klassische Laufräder und zwei Kettenblätter verwandeln es in einen tollen Langstreckenbegleiter. Mit Schutzblechen und Gepäckträger ist es sogar für den Alltagseinsatz gewappnet. Chapeau!

Preis: 2.499 Euro – 5.999 Euro



[blog specific=“127562″]

Direkt zum Grix bei Storck



Platz 3: Specialized Diverge Carbon - 12,6% der Stimmen

Mit dem Diverge hatte Specialized bereits ein Gravelbike im Programm, bevor die Radkategorie überhaupt existierte. Das aktuelle Modell kann die entsprechend hohen Erwartungen erfüllen: Mit seiner ausgesprochen progressiven Geometrie und dem Future Shock Federungssystem an der Front ist es wie gemacht für lange Tage auf endlosen Schotterstraßen. In seinem integrierten Staufach finden bei kurzen Ausfahrten die wichtigsten Utensilien Platz, dank zahlreicher ist es jedoch auch für mehrtägige Abenteuer gewappnet.



Preis: 2.999 Euro – 11.999 Euro 

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Einsteiger Rennräder: Das sind eure Favoriten 2021

Nicht jeder kann und möchte für einen neuen Renner gleich mehrere Tausend Euro auf den Tisch legen. Das muss man jedoch auch gar nicht – das zeigt ein Blick auf die von euch gewählten Einsteiger Rennräder für die Saison 2021. Man schaue sich nur mal den Sieger, das Corratec Corones an: Leichter, sehr schön verarbeiteter Rahmen aus Aluminium, leichte Carbongabel und eine absolut solide 105er Gruppe samt Scheibenbremsen – für knapp 1.700 Euro. Zumal das Corratec den beiden anderen Bikes in den Top 3 den Support durch den Fachhändler voraus hat – das Canyon Endurace AL Disc und das Pro SL Disc von Rose sind beide nur direkt beim Hersteller erhältlich – was sie natürlich keineswegs zur schlechteren Wahl macht.

Platz 1: Corratec Corones - 19,0% der Stimmen


Das Corratec Corones ist schon seit vielen Jahren ein heißer Tipp für diejenigen, die auf der Suche nach einem erschwinglichen, sportlichen Rennrad zum attraktiven Preis sind. Daran ändert sich auch in diesem Jahr nichts – nun in beiden Varianten mit Scheibenbremsen ausgestattet, kann der Renner der Oberbayern weiterhin mit seinem hochwertigen Rahmen und der sehr komfortablen Carbongabel punkten. Letztere hebt das Corones auch optisch wohltuend von der Masse ab.

Preis: 1.699 Euro – 1.999 Euro



Platz 2: Canyon Endurace AL Disc - 16,6% der Stimmen



Das Endurace AL Disc ist ein starkes Gesamtpaket. Hier trifft ein leichter, vortriebsstarker Alu-Rahmen auf solide bis hochwertige Komponenten – und das für deutlich unter 2.000 Euro. Die Geometrie ist dezent sportlich; so, dass sie Rennrad-Einsteiger nicht verschreckt, aber auch „“alten Hasen““ gefallen dürfte. Ausgesprochen positiv: Mit sechs Rahmengrößen und dezidierten Damenmodellen findet sich für fast jeden Anspruch ein passendes Bike.

Preis: 1.299 Euro – 1.599 Euro

Direkt zum Endurace AL Disc bei Canyon



Platz 3: Rose Pro SL Disc - 13,1% der Stimmen



Kampfansage: Mit unter 1.400g liegt der Alu-Rahmen des neuen Road-Einsteigers nicht nur in puncto Gewicht nahe bei den Pendants aus Carbon. Dank der verschliffenen Nähte ist er auch optisch kaum von den Kohlefaser-Kollegen zu unterscheiden. Mit der ziemlich sportlichen Geometrie, durchweg hochwertigen Komponenten und einem Gesamtgewicht von unter 9 Kilogramm eignet er sich perfekt für ambitionierte Einsteiger – zum äußerst fairen Preis.

Preis: 1.599 Euro – 1.899 Euro

Direkt zum Pro SL Disc bei Rose



Carbon Rennräder: Das sind eure Favoriten 2021

Das federleichte Specialized Aethos vermag dem Aero-Trend der letzten Jahre bei den High-End Rennrädern einen kleinen Dämpfer zu versetzen: Mit klassischen Rohr- und Rahmenformen ähnelt es dem traditionellen Rennrad mehr als die flächigen Aero-Bikes, die natürlich nach wie vor ausgesprochen beliebt sind – das zeigt die Wahl für das Storck Aerfast 3 und das Canyon Aeroad CFR auf den Plätzen zwei und drei.



Platz 1: Specialized Aethos - 17,6% der Stimmen

Neue Fertigungsweisen führen beim 2021er Spitzenmodell von Specialized zum absoluten Minimalgewicht. Mit Gabel, Steuerlager, Steckachsen und allen Kleinteilen wiegt das Top-Rahmenset der S-Works-Klasse in Größe 56 ein Kilo und 20 Gramm; so lässt sich das wohl leichteste Rennrad mit Scheibenbremsen aufbauen. Auch die bescheidenere Version, bei der etwas einfachere Carbonfasern zum Einsatz kommen, ist extrem leicht. Specialized bietet die Rahmensets zum Selbstaufbau an, dazu mehrere Kompletträder, allesamt mit elektronischen Schaltsystemen ausgestattet.



Preise: 5.799 – 12.999 Euro

[blog specific=“141414″]

Direkt zum Aethos bei Specialized



Platz 2: Storck Aerfast - 15,5% der Stimmen



Das schnelle Storck vereint bewährte Aero-Elemente – flächiges Unterrohr und ausgekehltes Sitzrohr – mit modernen Elemente wozu der verbesserte Komfort trotz Aero-Stütze und die breit bauende Gabel gehören. Letztere soll ebenfalls für mehr Komfort sorgen und außerdem Gabelbeine und Vorderrad aerodynamisch „entkoppeln“. Typisch für Storck ist extrem sportliche Sitzgeometrie mit starker Überhöhung von Sattel und Lenker. Bemerkenswert ist die zurückhaltende Preisgestaltung: Schon das günstigste Modell ist mit einer hochwertigen Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon ausgestattet.

Preise: 3.499 – 6.898 Euro

[blog specific=“140584″]


Direkt zum Aerofast bei Storck

Platz 3: Canyon Aeroad CFR - 12,9% der Stimmen


Der innovative Hersteller aus Koblenz bezeichnet das Aeroad CFR selbstbewusst als „schnellstes Rennrad auf dem Markt“. Extrem aerodynamisch ist es jedenfalls; dafür sprechen Details wie das flächige Unterrohr, das ausgekehlte Sitzrohr und die tragflächenartige Sattelstütze. Mit etwas entschärfter Sitzgeometrie für unterschiedliche Fahrerprofile geeignet, verfügt das CFR über durchdachte Details wie das in der Breite verstellbare Carbon-Cockpit, das Bremsleitungen und Schaltkabel unsichtbar ins Rahmeninnere leitet. Ausgestattet wir das Topmodell nur mit den besten Komponentengruppen der drei großen Anbieter.

Preise: 7.499 – 8.999 Euro



Direkt zum Aeroad CFR bei Canyon



E-Gravelbikes: Das sind eure Favoriten 2021

E-Bikes mit Rennlenker stehen noch schon seit einigen Jahren gefühlt immer kurz vor ihrem Durchbruch in der breiten Masse. Schlussendlich könnte es der anhaltende Gravelboom sein, der den entscheidenden Schub gibt: Im Gegensatz zum E-Rennrad, wo die 25km/h Beschränkung das Einsatzgebiet stark einschränkt, können Schotter-Racer die Vorzüge des E-Antriebs voll ausnutzen. Viele Hersteller fahren deshalb zweigleisig und bieten auf einer Plattform sowohl Gravel- als auch Roadbikes an. Das trifft auch auf zwei eurer drei Favoriten zu – nur das Grail:ON von Canyon ist ein waschechtes E-Gravelbike, das dazu noch einen ausgewachsenen MTB-Motor mitbringt.

Platz 1: Orbea Gain - 26,0% der Stimmen



Mit dem Gain hatten die Basken von Orbea bereits lange vor der Konkurrenz ein E-Gravelbike im Programm. Das Konzept aus kompaktem und leichtem Nabenmotor und kleinem Akku hat für sportive E-Gravelbiker auch heute noch seinen Reiz. Optisch nicht als E-Bike zu erkennen und selbst das günstige Einstiegsmodell mit Alu-Rahmen bleibt klar unter 15 Kilogramm. Dass der Motor dabei „nur“ 40 Nm liefert dürfte angesichts der übrigen Eckdaten zu verschmerzen sein.

Preis: 2.439 Euro – 8.779 Euro

Direkt zum Gain bei Orbea



Platz 2: Canyon Grail:ON CF - 19,4% der Stimmen



 

Beim Grail:ON setzt Canyon voll auf das Thema Komfort, geht aber wie gewohnt seinen ganz eigenen Weg. Vorn schluckt der optisch polarisierende Hover Bar Lenker Vibrationen spürbar, hinten erledigt die hauseigene VCLS Stütze diesen Job. Gemeinsam mit der eher entspannten Geometrie sind lange Tage im Sattel kein Problem; für E-Power ist mit dem Bosch CX einer der momentan stärksten Mittelmotoren zuständig. Der 500 Wh Akku im Unterrohr des Carbonrahmens ermöglicht hohe Reichweiten.

Preis: 4.999 Euro – 6.199 Euro



Direkt zum Grail:ON bei Canyon

Platz 3: Specialized Creo SL Evo - 17,7% der Stimmen


Mit dem Creo SL geht Specialized konsequent den Weg weiter, den die Kalifornier bereits mit ihren anderen E-Bikes eingeschlagen hatten. Auch hier kommt ein selbst entwickelter Motor zum Einsatz: Das kompakte und leichte Aggregat sitzt am Tretlager und liefert bis zu 35 Nm. Das ist zwar weniger als bei der Konkurrenz, doch rohe Power ist auch nicht das, was das Bike auszeichnen soll: Geringes Gewicht und ein ausgewogenes Fahrgefühl stehen hier im Vordergrund. Das perfekte Rad für sportliche Gravel-Racer – mit eingebautem Rückenwind.

Preis: 5.499 Euro – 12.499 Euro



[blog specific=“113646″]

Direkt zum Creo SL Evo bei Specialized



Stichworte:Aeroe-gravelGravelGravelbikelw21Rennrad

Über die Redaktion

Velomotion ist euer Team aus Fahrrad- und E-Bike-Experten, Radprofis und begeisterten Radfahrer*innen. In unserem Magazin stellen wir Produktneuheiten, aktuelle und kritische Testberichte sowie News aus der Welt des Radsports vor. Wir stehen für Qualitätsbewusstsein, Know-How und gelebte Begeisterung für das Thema Fahrrad.

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