Spektrum: Anlässlich des 30. Jubiläums der Wiedervereinigung im Oktober 2020 fuhr Markus Stitz für seinen Film Grenzerfahrungen den Eisernen Vorhang entlang. In Grenzerfahrungen geht es aber nicht nur um die Bikepacking-Tour selbst, sondern auch um die eigene Geschichte des Rad-Abenteurers. Der Film zeigt eindrucksvoll, dass Freiheit – auch wenn viele es meinen – nicht selbstverständlich ist.
In dem gut zehnminütigen Film erzählt Markus Stitz, wie er als Zehnjähriger die Öffnung der Grenze erlebte. „Es ist genau diese Freiheit, die ich am 9. November 1989 bekommen habe, die mich zu der Person macht, die ich heute bin. Diese Freiheit erlebe ich am liebsten auf dem Bike“, erzählt der gebürtige Thüringer. 700 Kilometer lang fuhr der heute in Schottland lebende Rad-Abenteurer mit seinem Gravelbike entlang des Eisernen Vorhangs. Heute ist der Grenzstreifen, der früher Europa teilte, Teil des Europäischen Grünen Bandes. Das ehemalige Niemandsland hat sich seit der Wiedervereinigung in ein Stück wilde Natur verwandelt. Der Film Grenzland verbindet das Naturerlebnis des Bikepackings mit einer spannenden Tour in unsere deutsche Geschichte. Unterstützt wurde Markus Stitz bei seinem Projekt vom Reifenhersteller Schwalbe, der den Bikeblogger und Filmemacher schon seit Jahren bei seinen weltumspannenden Radreisen mit Reifen ausstattet.
[Video] Markus Stitz: Grenzerfahrungen / A Journey Along The Former Iron Curtain
- Idee: Markus Stitz
- Kamera und Dronenaufnahmen: Markus Stitz
- Erzählung & Schnitt: Markus Stitz
- Musik: Nocturne – Asher Fulero, Stars and Constellations – Sarah, the Illstrumentalist, No.4 Piano Journey – Esther Abrami, Delta Wave – Asher Fulero, Wandering Soul – Asher Fulero
- Gefilmt auf: iPhone 7plus, DJI Mavic Pro, DJI Osmo Pocket, Canon G7x Mark III
- Geschnitten in: Final Cut Pro X