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Radsport

Teamvorstellung: Lotto – Soudal setzt im Umbruch auf junge Talente

15. Januar 2021 by Michael Behringer

Lotto – Soudal 2021

Radsport: Bei Lotto – Soudal findet fast unbemerkt ein heftiger Umbruch statt. Viele junge Fahrer stoßen zum Team. Doch für gute Resultate müssen auch 2021 die erfahrenen Profis sorgen.

Lotto – Soudal 2020: Ohne Ewan & Wellens nix los

Die Saison 2020 war für Lotto – Soudal nicht durchweg erfolgreich. Vor allem zwei Fahrer zeigten sich für starke Resultate verantwortlich. Sprinter Caleb Ewan gelang es erneut, in einigen Massensprints die schnellsten Männer der Welt hinter sich zu lassen. Der Australier durfte insgesamt 7 Siege und 4 zweite Plätze bejubeln. Besonders beeindruckend waren seine zwei Etappensiege bei der Tour de France. Tim Wellens war bei der Vuelta a Espana stets ein Brandherd für das Hauptfeld. So gewann der Belgier direkt zwei Teilstücke. Pech hatten einmal mehr Philippe Gilbert und John Degenkolb. Die alten Hasen schieden bei der Tour de France früh verletzt aus und konnten ihre Saisonziele in der ohnehin kuriosen Corona-Saison nicht wirklich verfolgen. Immerhin konnte der Deutsche auf der dritten Etappe der Luxemburg-Rundfahrt einen Saisonsieg einfahren.

That’s it for 2020! The season of our WorldTeam collective in numbers 👇 For now, enjoy New Year’s Eve and see you next year! 🤗 pic.twitter.com/oWanU2n5gM



— Lotto Soudal (@Lotto_Soudal) December 31, 2020

Transfers: Jugend forscht

Die Aussage, dass die Mannschaft Lotto – Soudal seinen Kader verjüngt, wäre angesichts der Transfers vor dieser Saison noch untertrieben. Nicht weniger als 8 Fahrer wurden unter Vertrag genommen, die zwischen 20 und 23 Jahre alt sind. Lediglich der Pole Kamil Małecki springt mit seinen „schon“ 25 Jahren aus der Reihe. Der Ex-CCC-Profi dürfte auch der einzige Fahrer sein, welcher einigen Radsportfans bereits bekannt sein dürfte.



Unter den Abgängen tummeln sich hingegen deutlich namhaftere Athleten. Mit Brian van Goethem, Jonathan Dibben, Adam Hansen und Nikolas Maes beenden direkt vier Profis ihre Karriere bei Lotto – Soudal. Wirklich für Erfolge konnten sie in den vergangenen Jahren aber ohnehin nicht mehr sorgen. Deutlich schwerer wiegt der Abgang von Klassementfahrer Carl Fredrik Hagen. Den Norweger zieht es zur Israel Start-Up Nation, wo er künftig Chris Froome unterstützen soll. Mit Mit Sander Armée und Jelle Wallays kehren zwei Ü30-Belgier dem Team den Rücken. Komplettiert wird die Liste der Abgänge von den jüngeren Profis Rémy Mertz, Rasmus Iversen und Stan Dewulf. Bis auf den zuletzt genannten konnte aber auch keiner von ihnen überzeugen.

Lotto – Soudal 2021: Ewan & die Oldies müssen liefern

Da die Mannschaft Lotto – Soudal für die kommende Saison viele Newcomer verpflichtet hat, fällt uns schwer zu sagen, dass sich die Qualität im Kader verbessert hat. Große Leistungsträger musste die Equipe aber auch nicht ziehen lassen. Dementsprechend muss der Umbruch Richtung Jugend also als positiv bewertet werden. Welche Erfolge 2021 verfolgt werden können, bleibt aber ungewiss. Können John Degenkolb und Philippe Gilbert noch einmal bei Klassikern überzeugen? Bleiben Tim Wellens und Thomas De Gendt auch 2021 ein steter Unruheherd bei großen und kleinen Rundfahrten? Und gelingt es den talentierten Profis Matthew Holmes, Gerben Thijssen und Harm Vanhoucke den nächsten Schritt zu machen? Fast all diese Fragen müssen mit einem Ja beantwortet werden, wenn die kommende Saison für Lotto – Soudal eine gute werden soll. Denn bis auf Caleb Ewan befindet sich im Kader der belgischen Mannschaft keine Sieggarantie mehr.

Den kompletten Kader der Mannschaft Lotto – Soudal findest du HIER.



Postcards from Spain 😍

📸Facepeeters pic.twitter.com/QL5hTVOY6n

— Lotto Soudal (@Lotto_Soudal) January 13, 2021



Stichworte:Lotto-SoudalNewsSaisonvorschauTeamvorstellung

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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