Test: Die Oakley Sutro Modelle des US-Brillenherstellers erfreuen sich seit ihrem Launch großer Beliebtheit und vereinen sportive Performance und stylischen Alltags-Look. Gerade diese Kombination aus Lifestyle und Sport scheint das Erfolgsrezept zu sein. Insgesamt gibt aber mit Sutro Lite, Sutro S und einer „normalen“ Sutro mehrere Varianten, die sich doch etwas unterscheiden. Um euch einen Überblick zu verschaffen haben wir die Modelle mal genauer unter die Lupe genommen.
Oakley Sutro
Schon beinahe hätten wir die „normale“ Sutro Variante als Klassiker bezeichnet. Wohlwissend, dass es dieses Modell auch erst seit 2019 auf dem Markt gibt. Dennoch sah man schon nach kurzer Zeit kaum noch andere Brillen bei den Radprofis und Radsportfans. Der stylische Look und die gewohnt erstklassige Performance bieten alles, was man sich von einer modernen Sportbrille wünscht. Durch das großzügige Shield Glas hat man keine störenden Rahmen oder Nasenteile vor den Augen und somit ein freies Blickfeld. Neben den hochwertigen Gläsern sorgen das O Matter Rahmenmaterial und die Unobtaunium Nasenpads für beste Funktionalität. Der Rahmen vereint Haltbarkeit und Tragekomfort, ohne dabei zu drücken. Die Nasenpads sind so gestaltet, dass diese auch bei starkem Schweiß ihren Halt nicht verlieren, sondern an Ort und Stelle bleiben. Hinzukommt das leichte Gewicht der Oakley Sutro, die mit gerade einmal 31 Gramm wirklich nicht zu den Schwergewichten zählt.
Da allerdings das große Shield Glas auch einen großen Rahmen mit sich bringt und dementsprechend für einige Fahrerinnen und Fahrer einfach zu groß ist hat man sich um zwei weitere Modelle bemüht, die auf der gleichen Technologie aufbauen, aber einen etwas anderen Look an den Tag legen. Die Sprache ist von der Oakley Sutro S und der Sutro Lite.
Oakley Sutro S & Oakley Sutro Lite
Während die Sutro S, wie der Name schon vermuten lässt, der kleine Bruder der normalen Sutro ist, so verzichtet die Sutro Lite auf einen geschlossenen Rahmen und liefert ein uneingeschränktes Blickfeld.
Gerade kleinere Köpfe dürften sich über die Small Variante der Sutro freuen, da man durch die etwas schmälere Form einen schlichteren Auftritt bietet, ohne dabei die Grundform und den Look des großen Bruders außer Acht zu lassen. Durch die schmälere Form hatten wir auch das Gefühl abseits des Rads etwas mehr Halt zu verspüren, was gerade auch Outdoor-Aktive und Läufer freuen dürfte.
Die Sutro Lite hingegen nimmt zwar die Grundform und das große Shield Glas der klassischen Variante auf, aber bietet durch Weglassen des unteren Rahmens ein ungestörtes Blickfeld und einen unserer Meinung nach völlig anderen Look. Sutro ist also nicht gleich Sutro.