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Lüttich – Bastogne – Lüttich: Pogacar überrascht Alaphilippe im Sprint

25. April 2021 by Michael Behringer

Pogacar Lüttich Bastogne Lüttich

Radsport: Tadej Pogacar hat das Monument Lüttich – Bastogne – Lüttich gewonnen. Der slowenische Tour-Sieger aus dem vergangenen Jahr konnte sich wenige Kilometer vor dem Ziel mit vier Begleitern aus dem dezimierten Hauptfeld lösen und sich im Sprint schließlich durchsetzen. Der Schweizer Marc Hirschi und der Deutsche Maximilian Schachmann fuhren auf die Plätze 6 bzw. 9.

Pogacar Lüttich Bastogne Lüttich

Pogacar überrascht mit seiner Sprintstärke

Nach 259,1 Kilometern von Lüttich nach Bastogne und zurück darf sich Tadej Pogacar (UAE) als Sieger feiern lassen. Der Slowene war im Sprint auf der Zielgeraden überraschend schneller als Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step). Bereits im Vorjahr verlor der Franzose um wenige Zentimeter, als er zu früh die Arme gen Himmel reckte und den sicher geglaubten Sieg noch herschenkte. Die heutige 107. Austragung der Doyenne war geprägt von zahlreichen Angriffen. Beim Ausscheidungsfahren über elf klassifizierte Anstiege blieben auf den letzten Kilometern fünf Profis übrig. Hinter Pogacar und Alaphilippe darf sich der Franzose David Gaudu (Groupama – FDJ) über einen Podiumsplatz freuen. Geburtstagskind Alejandro Valverde (Movistar) wurde Vierter vor Michael Woods (Israel Start-Up Nation) und dem Schweizer Marc Hirschi (UAE).



Valverde feiert Geburtstag

Direkt nach dem Start hat sich eine siebenköpfige Gruppe vom Hauptfeld abgesetzt. Mathijs Paasschens (Bingoal Pauwels – Sauces WB), Laurens Huys (Bingoal Pauwels – Sauces WB), Loic Vliegen (Intermarché – Wanty – Gobert- Matériaux), Lorenzo Rota (Intermarché – Wanty – Gobert – Matériaux), Tomasz Marczynski (Lotto – Soudal), Sergej Chernetski (Gazprom – Rusvelo) und Aaron Van Poucke (Sport Vlaanderen – Baloise) bekamen über 10 Minuten Vorsprung. Dahinter sorgten vor allem die Mannschaften UAE, Jumbo – Visma, Deceuninck – Quick-Step und Movistar. Im zuletzt genannten Team gab es schon während des Rennens einen Grund zu feiern. Ex-Weltmeister Alejandro Valverde – viermaliger Sieger dieses Rennens – wird heute 41 Jahre alt.

Ineos Grenadiers übernimmt Verantwortung

Als der Vorsprung der Ausreißer auf unter fünf Minuten gefallen war, kam es im Hauptfeld überraschend früh zu zahlreichen Attacken. Daraus resultierend, konnten sich Harm Vanhoucke (Lotto – Soudal), Mark Donovan (DSM) und Mark Padun (Bahrain – Victorious) lösen und kurz später abgehängte Fahrer aus der Fluchtgruppe des Tages nach und nach einholen. Doch auch im Peloton wurde ein höheres Tempo angeschlagen. Federführend war das Team Ineos Grenadiers. Die britische Mannschaft musste heute ohne den verletzten Thomas Pidcock auskommen, schienen sich aber dennoch große Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis zu machen. Dadurch wurde das Hauptfeld ordentlich ausgedünnt und der Vorsprung der noch verbliebenen Ausreißer sank in sich zusammen.

Woods mit bärenstarker Attacke

23 Kilometer vor dem Ziel sorgte eine weitere Tempoverschärfung für die Einholung. Daraufhin konnte sich Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) als Solist absetzen. Da man sich im Hauptfeld erst neu sortieren musste, bekam der Mann aus Ecuador schnell einen Vorsprung von 30 Sekunden zugesprochen. Doch genauso schnell, wie er diesen bekam, sollte er ihn wenig später wieder verlieren. Denn im letzten Anstieg bereitete James Knox (Deceuninck – Quick-Step) die Attacke für seinen Kapitän Julian Alaphilippe vor. Über die Kuppe hinweg setzte Michael Woods (Israel – Start-Up Nation) noch einen drauf. Carapaz war eingeholt, wurde durchgereicht und es bildete sich eine fünfköpfige Spitzengruppe, in der neben Alaphilippe und Woods auch Geburtstagskind Alejandro Valverde (Movistar), David Gaudu (Groupama – FDJ) und Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE) vertreten waren. Dahinter versuchten unter anderem Primoz Roglic (Jumbo – Visma) und Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe), verzweifelt und vergeblich den Kontakt wieder herzustellen.



🇧🇪#LBL ¡¡¡Tadej Pogačar consigue su primer Monumento!!! El esloveno del UAE Team Emirates ha sido el más rápido en el grupo de cinco que se definió la Lieja-Bastoña-Lieja.

🥇 Tadej Pogačar🇸🇮 (UAD)
🥈 Julian Alaphilippe🇨🇵 (DQT)
🥉 David Gaudu🇨🇵 (GFC)

pic.twitter.com/TTn6DzHOuP



— Ciclismo Internacional (@CiclismoInter) April 25, 2021



Lüttich Bastogne Lüttich Vollering

Vollering wird von van der Breggen belohnt

Auch von den Frauen bekamen wir ein interessantes Rennen präsentiert. Nach 140,9 Kilometern ging die 5. Austragung von Lüttich – Bastogne – Lüttich Femmes an Demi Vollering (SD Worx). Die Niederländerin gewann den Sprint einer fünfköpfigen Gruppe, die sich im letzten Anstieg gebildet hatte. Die Siegerin krönt damit ihr ausgezeichnetes Jahr und bestätigt mit erst 24 Jahren ihr herausragendes Talent. Bei den Eintagesrennen Pfeil von Brabant und dem Amstel Gold Race fuhr sie wenige Tage zuvor bereits auf Rang zwei. Beim Flèche Wallonne verhalf sie ihrer Kapitänin Anna van der Breggen (SD Worx) zum Erfolg. Diese zahlte ihr dies nun zurück. Die Weltmeisterin ackerte auf den letzten Kilometern, um die Verfolger nicht mehr an die Spitzengruppe herankommen zu lassen und sie ließ auch keine Attacke mehr zu. Das Podium komplettieren die Europameisterin Annemiek van Vleuten (Movistar) und die Italienische Meisterin Elisa Longo Borghini (Trek – Segafredo).

Vollering wint Luik-Bastenaken-Luik! #lbl #lbl21 pic.twitter.com/WZKplzTgop



— Sporza 🚴 (@sporza_koers) April 25, 2021



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Stichworte:Anna van der BreggenDemi VolleringLiège-Bastogne-LiègeLüttich - Bastogne - LüttichNewsTadej Pogacar

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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