Produktnews: Weniger Gewicht, bessere Aerodynamik und dabei auch noch komfortabler, das alles will das neue Merida Scultura vereinen. Traditionell bleibt man seiner Leichtbauweise treu und konnte durch intensive Entwicklungsarbeit den Luftwiderstand drastisch reduzieren und sogar den Komfort noch auf ein neues Level heben. Die neuste und bereits 5. Generation des Merida Scultura konnte bereits vier WorldTour Siege einfahren.
Seit 2006 ist das Merida Scultura ein fester Bestandteil des Rennradportfolios, des deutschen Herstellers und steht seit jeher für niedriges Gewicht und einen klassischen Rennradlook. Außerdem zählt das Scultura auch in Sachen Siegen und Platzierungen zu den erfolgreichsten Bikes auf dem Markt und ist nach wie vor eine beliebte Wahl, bei den Profis.
Ziel bei der Entwicklung des neuen Merida Scultura war es einen bewährten Kletterer noch schneller zu machen, was besonders auf eine Verbesserung der Aerodynamik abzielte. Dennoch ist der neue Rahmen im Vergleich zu seinem Vorgänger mehr als 4 % leichter geworden. Zudem konnte auf der Komfort mit einer Reifenfreiheit von bis zu 30 mm noch einmal deutlich verbessert werden. Hinzukommt eine exponiertere Sattelstütze, welche für zusätzlichen Komfort sorgen soll.
Größte Veränderungen gab es, wie bereits angekündigt, im Bereich Aerodynamik. Dank einer vollständigen Kabelintegration, der Verwendung eines einteiligen Cockpits, des überarbeiteten Steuerrohrs und Gabelprofils sowie der tiefer gezogenen Befestigungspunkte der Sitzstreben soll das neue Merida Scultura außerdem wesentlich aerodynamischer werden. Testergebnisse zeigen, dass der Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgängermodell um rund zehn Watt verbessert wurde. Somit scheint das neue Scultura immer noch ein vielseitiger und leichter Allrounder zu sein und dabei aber sich den zeitgemäßen Ansprüchen an ein modernes Rennnrad anzupassen.
Wie bereits erwähnt, setzte die fünfte Generation des Merida Scultura Team die Siegesserie seit dem Tag der Übergabe an Team Bahrain Victorious fort. Bereits zwei Etappen beim Critérium du Dauphiné (Mark Padun), eine Etappe bei der Tour de France (Dylan Teuns) und zuletzt eine Etappe bei der Vuelta a España (Damiano Caruso) konnten mit dem Neuzugang im Merida Rennrad-Lineup gewonnen werden.