Radsport: Stefan Küng darf seinen ersten Saisonsieg feiern. Der Schweizer gewann das abschließende Zeitfahren der Volta ao Algarve. Daniel Martinez jubelt über den Gesamtsieg.
Küng siegt vor Cavagna und Ganna
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,515 kmh absolvierte Stefan Küng (Groupama – FDJ) bei der Volta ao Algarve das abschließende Zeitfahren. Der Parcours führte die Profis mit Start und Ziel in Lagoa über 24,4 Kilometer. Dabei war der Schweizer nicht zu schlagen. Hinter ihm komplettieren der Franzose Remi Cavagna (Soudal – Quick-Step) und der Italiener Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) die Top 3 des Tages. Die beiden waren vier bzw. zehn Sekunden zu langsam.
Martinez gewinnt die Volta ao Algarve
Eng ging es auch im Kampf um den Gesamtsieg zu. Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) verbesserte sich mit seinem guten Zeitfahren zwar um sieben Plätze auf Rang zwei, konnte den Erfolg des Kolumbianers Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) aber nicht verhindern. Damit feiert die britische Mannschaft einen Doppelsieg. Als Verlierer des Tages wird sich Joao Almeida (UAE) fühlen. Der Portugiese ging als Gesamtdritter in das Zeitfahren und galt als Favorit. Nun muss er sich mit Rang sechs zufrieden geben, dem Platz hinter Tagessieger Stefan Küng (Groupama – FDJ). Neben den beiden Profis von Ineos Grenadiers steht Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) auf dem Podest. Der Belgier jubelte bereits auf der zweiten Etappe, wurde dann aber um Millimeter doch geschlagen. Nun muss er sich mit Rang drei in der Gesamtwertung begnügen.