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KomponentenTests

E-MTB Antriebe im Test: Shimano EP6

3. Oktober 2023 by Michael Faiß

Der Shimano EP6 im Labor

Gewicht: 3,0 kg
Max. Drehmoment: 85 Nm
Max. Leistung: 508 W
Leistung 100 W: 505 W
Verbrauch Ebene: 4,8 Wh/km
Verbrauch Berg: 33,4 Wh/km

Der Shimano EP6 wurde gemeinsam mit dem EP801 vorgestellt und ist mit diesem nahezu identisch. Größter Unterschied ist das Material des Motorgehäuses, das beim EP6 aus Aluminium und nicht aus Magnesium besteht. Aus diesem Grund bringt der EP6 mit ca. 3 kg auch etwas mehr Gewicht auf die Waage, ist dafür im Einkauf für die Hersteller jedoch etwas günstiger als der EP801 und dürft e deshalb vor allem an günstigeren Modellen zum Einsatz kommen. Bei den Leistungsdaten gibt es ebenfalls einen kleinen Unterschied: Obwohl das Drehmoment identisch mit dem des EP801 ist, gibt Shimano für den EP6 eine um 100 W geringere Maximalleistung an. Wir konnten dies auf dem Prüfstand jedoch nicht bestätigen, wo der EP6 nur rund 50 W weniger lieferte als der EP801 und damit noch immer deutlich stärker war als der etwas ältere EP8. Davon abgesehen bringt der EP6 alles mit, was man auch vom EP801 kennt: tolles Ansprechverhalten, gute Dosierbarkeit und die volle Kompatibilität mit der Shimano E-Tube Project App. Ebenso lässt er sich mit der neuen Shimano XT Di2 verbinden, wenngleich derzeit noch kein E-MTB mit dieser Kombination auf dem Markt erhältlich ist. Leider hat er mit dem EP801 auch die Geräuschkulisse gemein. Zwar ist das Unterstützungsgeräusch leiser als noch beim EP8, dennoch ist der Antrieb zu jeder Zeit gut wahrnehmbar. Auch das Klappern auf dem Trail dürft en viele Biker durchaus als störend wahrnehmen.



Die Akkus

Für den EP6 gilt das Gleiche wie für alle anderen Antriebe der Japaner: Fahrradhersteller haben die Wahl zwischen den original Shimano- Akkus mit 504 oder 630 Wh, oder sie können hierfür mit Drittherstellern zusammenarbeiten. So ist auch der EP6 mit unterschiedlichsten Akku-Größen und -Kapazitäten erhältlich.

Die Displays

Bei Display und Bedienung gibt es am EP6 insgesamt vier Optionen: entweder das bereits vom EP8 bekannte Farbdisplay EM800 mit dem dazugehörigen Bedienteil oder eines von drei neuen Displays für EP801 und EP6. Das EN600 ist dem EM800 sehr ähnlich, bietet aber eine etwas detailliertere Akku-Anzeige in zehn Stufen. EN610 und EN500 kommen lediglich mit einfarbigen Bildschirmen. Alternativ lässt sich auch das neue EN600-Bedienteil ganz ohne Display nutzen.

Stichworte:antriebeE-MTBShimano

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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